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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ein Schauer der Erwartung fröstelte über sein schmales Gesicht und färbte die Lippen blau. Der Vater nahm ihn beim Arm und zog ihn hinaus in den kühlen Morgen. Über den toten Lehmweg zog schon ein langer schwarzer Zug von Fronleuten der Grube zu. Man ging wie über einen Feuerwerkplatz. Die kleinen Häuser an der Straße warfen große, braunblaue Vierecke auf den geölten Weg.

Es ist ein goldgrüner Rahmen, in dem niemals etwas anderes erschienen ist, als Himmel oder Meer, Wogen oder Sterne, Licht oder Nacht. Ich sehe seine Form noch heute, ein unruhig gerändertes Tor, durch das die Lichtbahnen der Augen nur unveränderbaren Dingen begegnet sind. Nur einmal stand auch Kaja mitten darin, der Mond schien und sie fröstelte leicht im Mantel ihres Haars ...

Der lag still und verlassen. Aber wo war dann nur ihr Mann? Wohin konnte er so früh gegangen sein? In das Trauerhaus zu der Wirtin? Mit dem Talar? Ja, vielleicht; in dieser Kriegszeit tat man manches, was vorher unmöglich schien. Es war so ruhig im ganzen Haus und nach all den Aufregungen hatte diese Stille etwas Bedrückendes. Es fröstelte sie. Sie ging wieder hinunter in die Wohnstube.

»Du hast mir das Sommerland versprochen, ich will ins Sommerlandweinte mein Bübchen, als es am ersten Morgen aus dem Fenster unseres kleinen Zimmers in die weiße Welt hinaussah. Während ich ihn durch lauter Hoffnungen zu beruhigen suchte, fröstelte auch mich.

Dann würde er vielleicht endlich geendet sein, der erbitterte Streit um die Oberherrschaft. Aber dann würde es auch zu spät sein. Eine komische kleine Stadt! Nein, es war weder eine komische, noch eine kleine Stadt. Trotz der Hitze fröstelte Grach. Die Sonne quälte ihn, und seine undankbaren Gedanken quälten ihn ebenfalls. Hatte er nicht Grund, dankbar zu sein?

Und beide klammerten sich aneinander, als ob sie Schutz suchten vor dem weißen Schatten, der unerbittlich durch das Haus ging. Und als sie sich immer leidenschaftlicher in seine Arme schmiegte, da ging es wie ein Beben durch den kranken Körper. »HetingHetingstammelte er, »ich werd’wohl nie wieder ganz glücklich werdenDa fröstelte das liebeglühende Mädchen zusammen und verstand ihn.

Da, unter dem Malen, fiel mein Auge auch auf jenes alte Frauenbildniß, das mir zur Seite hing und aus den weißen Schleiertüchern die stechend grauen Augen auf mich gerichtet hielt. Mich fröstelte, ich hätte nahezu den Stuhl verrücket. Aber Katharinens süße Stimme drang mir in das Ohr: "Ihr seid ja fast erbleichet; was flog Euch übers Herz, Johannes?" Ich zeigte mit dem Pinsel auf das Bild.

Ihn fröstelte, ein Fieberschauer schüttelte ihn. Aber er ging weiter. Wohin? Der Nebel wuchs. Von oben fiel ein bleiches Licht in diesen weisslichen, wehenden Dunst, in dem Randers ziellos umherirrte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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