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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es war aber, als blieben die Worte der Kleinen im Halse stecken. »Ist's denn etwas so Schreckliches, Bini?« »O Fränzi, wie Ihr an der Wassertröstung so ernst mit meinem Vater auf seiner Stube geredet habt, da saß ich auf dem Ofen, ich habe alles gesehen und gehörtWunderfein erbebte das Stimmchen. Nun war's an Fränzi, zu erbleichen.

Da kam's aus der Brust des Vaters, als würde ihm das Herz abgedreht und sich im Leib auch eine Lawine lösen: »O Fränzi liebe Fränzi ich habe es versprochen ich muß an die Weißen Bretter steigenEin Schrei drang aus der Hütte in die Nacht, er kam von Vroni. Die Mutter saß entgeistert, sie hatte willenlos ihre Hände aus denen des Vaters gelöst und strich ihm über den Scheitel.

Der Presi schluckte: »Ihr Frauen versteht nichts von dem und Fränzi ich muß mein Geld und die Gemeinde einen Mann haben. Keiner ist wie Seppi für das Werk geeignet. Es geschieht ihm auch nichts dabei!« »Ich will dir sagen, warum Seppi gehen muß. Du hast es ihm nie verziehen, daß er mein Mann geworden ist.

Dann, Presi, würde ich um den Bären Sorge tragen.« »Garde, malt den Teufel nicht an die Wand, ich ertrage es nichtDer Presi war hastig geworden und verwarf aufstehend die Arme. »Keiner würde dem Bären etwas zu leide thun keiner als etwa der Lausbub der Fränzi.« »Die gottlose Rede nehmt zurück. Josi ist ja so ein ehrbarer Bursche. Das habe ich aber schon lange gemerkt, daß Ihr Gift auf ihn habt.

Endlich verstummten die Glocken, die Männer nahmen Abschied von den Ihrigen Seppi, der soeben gekommen war, sprach mit Fränzi und den Kindern und wären die anderen nicht ganz im eigenen Kummer gefangen gewesen, so hätte ihnen die fahle, schmerzzerrissene Gruppe schon die Lösung eines Geheimnisses gebracht. So blieben die Dörfler alle in dunkler Furcht und gräßlicher Spannung.

»Es ist halt doch nicht schönmeinte die fröhliche Bertha Thugi, eine Neunzehnjährige, die neben ihrem jüngeren Bruder Peter, dem Enkel des alten Peter Thugi, sitzt, »daß bei uns so viele Weiber rauchen wie Kamine. Mir gefallen Fränzi und die Gardin sie rauchen nicht.« »Jetzt will die das Rauchen der Weiber abschaffen, wie die neue Bärenwirtin den Schnaps

"Sahst du den jungen Menschen, Franzi?" fragte er wieder. "Es war derselbe, der uns in letzter Zeit ein paarmal im Oberwald begegnet ist." "Ja, ich bemerkte es wohl." "Hast du ihn sonst gesehen?" In Richards Stimme klang etwas, das sie früher nie darin gehört hatte. Sie blickte ihn forschend an. "Ich?" sagte sie. "Wo sollte ich ihn sonst gesehen haben?"

"Am Sonnabend reise ich; am Dienstag bin ich wieder da. Dann hoff ich alles mitzubringen: die nötigen Scheine, die Lizenz, das Hochzeitskleid. Ja, Franzi, die Tage deiner Freiheit sind gezählt! Du wirst mir doch indes nicht etwa fortgeflogen sein?" Mit dem glücklichsten Lächeln blickte er sie an. "Und nun geh, mein geliebtes Weib! Ich hab noch mancherlei für uns zu ordnen."

Da rann das Geständnis des gepreßten und geklemmten Kinderherzens, erst scheu und zögernd, gleichsam nur in Tropfen hervor, strömte dann heiß und leidenschaftlich und unter vielen Thränen. Nur von Josi sagte Binia nichts, sonst alles. »Du süßer, lieber Vogel, so böse Dinge klopfen in deinem HerzchenFränzi hatte genug zu thun, um ein klein wenig Ordnung in die verwirrte Kinderseele zu bringen.

»Fränzi hätte aber auch nicht zu einer ungeschickteren Zeit sterben könnenerwiderte der Schreiber pfiffig, »jetzt, wo niemand weiß, wie der Arbeit wehren.« »Ja, meint Ihr, die Geschichte komme mir gelegen, so grad, wo die ersten Gäste eintreffen!« »Ihr nehmt's eben ernst mit dem Amt, PresiDer Geschmeichelte murrte: »Ja, und des Teufels Dank habe ich auch.

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