Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
"Am Sonnabend reise ich; am Dienstag bin ich wieder da. Dann hoff ich alles mitzubringen: die nötigen Scheine, die Lizenz, das Hochzeitskleid. Ja, Franzi, die Tage deiner Freiheit sind gezählt! Du wirst mir doch indes nicht etwa fortgeflogen sein?" Mit dem glücklichsten Lächeln blickte er sie an. "Und nun geh, mein geliebtes Weib! Ich hab noch mancherlei für uns zu ordnen."
Frau von Bauerntanz brillierte in ihrer blonden Schönheit und in einem Seidenkleid, das früher ihr Hochzeitskleid gewesen, und kokettierte kräftig mit Herrn Hundertpfund, welcher mit größter Bereitwilligkeit auf die Augensprache einging, und der schmucken, üppigen Frau den Hof machte.
Erst der Pfarrer brachte Bovary zu einem Entschlusse hierüber. Karl schloß sich in sein Sprechzimmer ein, ergriff die Feder, und nachdem er eine Zeitlang geschluchzt hatte, schrieb er: »Ich bestimme, daß man meine Frau in ihrem Hochzeitskleid begrabe, in weißen Schuhen, einen Kranz auf dem Haupte. Das Haar soll man ihr über die Schultern legen.
Ja, die Pfarrerstochter konnte ihre Sorgen ganz abwerfen und so froh werden, daß alle andern Menschen auch dachten: »Es gibt doch nichts Schöneres als zu leben! Es ist nicht wahr, wenn es heißt, das Leben sei schwer und traurig. Nur schön ist es.« Die Pfarrerstochter brauchte die Braut nur anzusehen, ihre Brautkrone und ihr Hochzeitskleid zu loben, da wurden aller Augen aufgetan.
Die jungen Eheleute beredeten sich; er bot dem Jüngling und sie der Schönen das Hochzeitskleid an, das noch vollständig dahing, um ein Paar von Kopf zu Fuß und von innen heraus zu bekleiden. In kurzer Zeit waren die beiden Abenteurer nicht nur angezogen, sondern geputzt.
Während der ganzen weiteren Fahrt ist sie voller Zweifel; sie begreift, wie verhaßt sie ihm sein muß, wenn sie auf diese Weise gezwungen wird, sich ohne ein anständiges Hochzeitskleid trauen zu lassen. Noch vor dem Altar ist sie auf dem Punkt, nein zu sagen; aber sie tut es doch nicht.
Und als ich so lange, so lange gesäumt, In fremden Landen geschwärmt und geträumt: Da ward meiner Liebsten zu lang die Zeit, Und sie nähete sich ein Hochzeitskleid, Und hat mit zärtlichen Armen umschlungen, Als Bräutgam, den dümmsten der dummen Jungen.
Wort des Tages
Andere suchen