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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Denn ich hatte doch ein Ende gemacht mit meiner Liebe; ich wußte doch recht gut, daß ich nicht eher ein idealer Leiter dieses Ferienheims sein würde, als ich nicht selbst von allen persönlichen Banden und Sorgen befreit war, daß ich immer noch selbst zu sehr in der alten Haut steckte ... Die große Stube im Forellenhof war dicht besetzt mit Menschen.
Eva wohnt zwar bei ihrem Vater, hält sich aber allermeist im Forellenhof auf, der ihre zweite Heimat geworden ist. Der Bauer Barthel hat seit dem Abenteuer seiner Verhaftung an Reputation etwas eingebüßt und steht jetzt ganz unter dem Regiment der dicken Susanne; aber der alte Friede ist wiedergekehrt. Nur ein wenig still ist es.
Als Piesecke solches hörte, kam sein fürstliches Blut in Wallung. Er warb zunächst ein Heer. In dasselbe traten mit großer Begeisterung außer dem Schulzensohn der Komponist Emmerich sowie der Maler Methusalem vom Forellenhof, auch der Sänger Hagen Korrundt, der immer noch bei uns nachtwächterte, und die gegenwärtigen Insassen unserer Räuberhöhle.
Er hatte ein verschwollenes Auge, und sein Anzug war schmutzig und zerrissen. Trotzdem nahm er dem Polizeimann gegenüber eine echte Herrenhaltung an und sprach in einem so völlig veränderten Ton, daß ich seine Stimme nicht wiedererkannte: „Mann, wie kommen Sie dazu, den Knecht im Forellenhof zu verhaften?“
Nach dieser Abschweifung ins Schnippische wurde das Mädchen ernster. Sie betrachtete den großen Forellenhof von innen und außen und sagte mit einem Seufzer: „Es ist schön hier. Ich glaube, man kann in einem solch einfachen Hofe glücklicher sein als in einem prunkenden Hotel. Wenn ich es einrichten kann, werde ich wirklich einmal hier Ferien vom Ich machen.“
„Mir graut vor dem Leben“, sagte Frau Herzeleide und zog davon! ... Heute war ich in der Direktion. Der Direktor war nicht anwesend, und ich mußte ein wenig warten. Da kam sie zur Tür herein – Magdalena vom Forellenhof –, die Frau meines Bruders Joachim. Als sie mich sah, erschrak sie und strebte zur Tür wieder hinaus. Ich hielt sie zurück. „Was wünschen Sie, Magdalena?
Auf der einen Seite zeigte die Ballonhülle das liebliche Bild der „Hanne vom Forellenhof“, auf der anderen eine scheußlich anzusehende, aber genial gezeichnete Karikatur Stefensons. Ein Meisterstück Methusalems. Lauter Meisterwerke des liebenswürdigen Greises und Vergnügungsleiters Methusalem.
Denn im Schweinekoben ist der Schmerz kurz, bei lieblosen Menschenerziehern dehnt er sich Jahr für Jahr. „Kommt der böse Mann wieder?“ „Nein, Luise, er kommt nicht mehr!“ „Dann mußt du der Magdalena sagen, daß wir nicht mehr in der Genovevenklause wohnen wollen; wir wollen lieber wieder in den Forellenhof ziehen.“ „Hast du Magdalena lieb, Luise?“ „Ja, ich will wieder zu ihr. Wo ist sie?“
Nach dieser Bemerkung hob der Philosoph aus dem Volke den Kopf und lachte selber. Und ich benutzte die Gelegenheit und bat Barthel, mir seine Meinung über seine Kurgäste mitzuteilen. Sowenig ich mich sonst um den Stand der von mir persönlich nicht behandelten Kurgäste kümmere – wer auf dem Forellenhof lebt, weiß ich. Ach, ich wollte es mir ja immer noch nicht zugestehn, aber ich glaube oft, daß ich selbst „Augen“ auf die schöne Eva Bunkert mache, die hier „Hanne“ heißt. Und wenn ich ehrlich sein will, ist das auch der Grund, warum ich gerade die Besucherliste des Forellenhofes kenne. Jetzt sagte ich gutgelaunt: „Also, Barthel, schießen Sie mal los mit Ihrem
Methusalem und Emmerich, die lustigen Burschen, haben auch längst schweren Herzens von uns Abschied nehmen müssen, um in ihr bürgerliches Leben zurückzukehren, und Piesecke ist vom Forellenhof fortgezogen. Er wohnt jetzt in der Waldschölzerei. Er sagte mir, „er habe an Barthel und Susanne mit der Zeit ein Haar gefunden“ und wolle auch Eva aus dem Wege gehen.
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