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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So kauft der ländliche Bürger seine Hausbedürfnisse auch nicht für Geld aus dem Laden: er braut sein Bier selbst, backt sein eigenes Brot, gewinnt die Wäsche aus eigenem Flachs durch eigenes Spinnen und Weben und erzieht das Schwein selbst, das ihm den Schinken und die Würste liefert.
Ich lernte die Bereitung des Weines aus Trauben kennen, des Garnes und der Leinwand aus Flachs, der Butter und des Käses aus der Milch, des Mehles und Brotes aus dem Getreide.
Doch ängstigte sie dieses Benehmen, und was litt sie nicht erst in ihrem Herzen um ihrer Brüder willen. Auf den königlichen Sammet und Purpur rannen ihre bitteren Thränen nieder. Inzwischen war ihre Arbeit nun bald vollendet, nur ein Panzerhemd fehlte noch, aber sie hatte nun keinen Flachs mehr und nicht eine einzige Nessel.
Das Boot des Bootsmannes Madhu ist an der Werft von Rajgunj verankert. Es ist unnütz beladen mit indischem Flachs und liegt schon so lange zwecklos da. Wenn er mir nur sein Boot leihen wollte, ich würd' es mit hundert Rudrern bemannen und Segel hissen, fünf oder sechs oder sieben. Ich würd' es nicht nach dummen Märkten steuern.
Der Ofenschürer und die Backschaufel standen in einer Ecke, der Spinnrocken war auf einen Stuhl gestellt, auf dem Bort über dem Fenster lagen Werg und Flachs, ein paar Stränge Garn, ein Talglicht und ein Bund Zündhölzer. Ja, es sah gerade aus, als ob die Leute, denen die Hütte gehörte, zurückzukehren gedächten.
Deshalb schlich sie sich nachts in ihr verstecktes Kämmerlein, welches wie die Höhle ausgeschmückt war, und strickte ein Panzerhemd nach dem andern fertig; als sie jedoch das siebente begann, hatte sie keinen Flachs mehr. Wie sie wußte, wuchsen die Nesseln, welche sie allein verwenden durfte, auf dem Friedhofe, aber sie mußte sie selbst pflücken; wie sollte sie das anfangen?
Hoch oben unter dem berußten Dachfirst hingen Garn und Fischgeräte an den Balken; darunter waren Bretter und Bootsplanken zum Trocknen verstaut; Flachs und Hanfsträhne, Dregganker, Schmiedeeisen, Zwiebelbündel, Talglichter, Mundvorratskasten; aus einem Querbalken lag eine lange Reihe frisch ausgestopfter Lockvögel; über einen andern waren Schaffelle geworfen; von einem dritten baumelten Wasserstiefel, Unterjacken, Hemden, Strümpfe; und zwischen den Balken liefen Spieße mit Lochbroten, Stöcke mit Aalhäuten, Stangen mit Grundschnüren und Angelhaken.
Hinter dieser saßen fünf junge Mägde, die Köchin und das Zimmermädchen, die Kleinmagd, die Wäscherin und die Stallmagd, und diese alle spannen feinen Flachs an gewöhnlichen unangestrichenen Rädchen. Noch weiter hinten saß eine alte bucklige »Einliegerin« und spann Werg an einem alten schlechten Rad.
Dann hieß es: „Gieb Geld für Hanf und Flachs, Garn und Wachs, Nägel und Haken, allerlei Geschirr und Geräte in Stube, Küche, Keller, Garten; für Wagen und Geschirr.“ „Gieb Geld“ forderten auch 29erlei Handwerker, ferner Buchführer (Buchhändler), Arzt, Apotheker und Präzeptor, Knechte, Mägde, Hirten, Knaben und Jungfern, Bräute und Gevattern, auch Bettler und
'Ich habe noch fünf Pfund von dem schönen weißen Flachs; die soll sie mir abspinnen helfen', sagte sie. 'Sie wird doch itzt in der Stadt nicht so galant geworden sein, daß sie das Spinnrad nicht mehr in die Hand nehmen darf' ach, du gottloses Kind! es war, als ob sie das im prophetischen Geist gesagt hätte." Sie, auf seine Hand weinend: "Könnt Ihr mir denn nicht verzeihen, Vater?"
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