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Und doch hatte ihn dieses Mal sein sonst so scharfes Auge im Stiche gelassen, denn hinter einem kleinen Dickicht der hier gerade sehr üppig wachsenden Flachs- oder Tucung-Pflanze, hinter die sich Elise zurückgezogen, um die Fremden erst vorüber zu lassen, hatten ein Paar lächelnde Augen seinen unschuldigen Raub beobachtet und folgten ihm, bis sich der Wald wieder hinter ihm schloß.

Ich käme nicht zu Ende, wenn ich alle die andern verschiedenen Erzeugnisse lückenlos aufzählen müßte, mit denen die wohlbebaute Erde wie eine großmütige Mutter ihre Kinder überschüttet. Ich nenne nur den Weinstock, den Baum, der uns den Apfelwein spendet, und den Raps. Dann haben wir den Käse und den Flachs. Meine Herren, vergessen wir den Flachs nicht!

Die blinde Großmutter sitzt ja Im ledernen Lehnstuhl dort, Unheimlich und starr, wie ein Steinbild, Und spricht kein einziges Wort. Fluchend geht auf und nieder Des Försters rotköpfiger Sohn, Und wirft an die Wand die Büchse, Und lacht vor Wut und Hohn. Die schöne Spinnerin weinet Und feuchtet mit Tränen den Flachs; Wimmernd zu ihren Füßen Schmiegt sich des Vaters Dachs.

Das Mädchen sah auf; und vor ihr stand ein Zwerg mit langem Silberbarte; der winkte ihr freundlich zu und verschwand. Das Mädchen aber merkte seine Worte. Sie blieb im Walde, wohnte in einem hohlen Baume, sprach kein Wort und spann Flachs für die Hemden. So waren sechs Jahre vergangen, aber das siebente Jahr war noch nicht zu Ende. Da kam einmal ein Prinz in den Wald.

In Zukunft sollten die niedrigen Zollsätze nur noch für Waren, die aus den Hansestädten selbst stammten, wie Wachs, Flachs, Pech, Teer, Leinwand u. a., gelten, für alle anderen Waren aber, besonders auch für die, welche sie in England kauften und ausführten, sollten sie die Zölle der fremden Kaufleute bezahlen .

In diesem Frieden ließ sie alles ein paar Wochen bestehen; dann aber begann sie allmählich die kleinen Töpfe zwischen die großen zu stellen, die Leinwand durcheinander zu werfen, den Flachs zu zerzausen, und bis sie damit zu Ende war, hatte sie auch die menschlichen Dinge im Hause in beginnende Unordnung gebracht.

Was fragte sie Betty? 11. Was antwortete Betty? 12. Wer machte die Tanzmusik? 13. Wie lange tanzten die Mädchen? 14. Was that Betty mit Spindel und Flachs? 15. Ging sie fröhlich nach Hause? 16. Was dachte die Mutter? 17. Was wollte Betty den nächsten Tag thun? 18. Was that sie am folgenden Tag? 19. Erschien das goldlockige Mädchen wieder? 20. Was sagte Betty? 21.

Die Tochter der Frau aber bekam Flachs zu spinnen, und die Tochter des Mannes nichts Anders, als Schweinsborsten. »Du bist nun immer so flink und ferm, Dusagte die Tochter der Frau: »aber dennoch fürchte ich mich nicht, mit Dir um die Wette zu spinnenSie wurden nun darüber einig, daß Der, dem zuerst der Faden auslief, in den Brunnen sollte.

Sie tanzten so unermüdlich von Mittag an, bis es beinahe Zeit zum Sonnenuntergang war. Da hielt das Mädchen plötzlich inne, und jetzt dachte Betty wieder zum erstenmal an ihren ungesponnenen Flachs und weinte bitterlich. »Weinen Sie nicht, mein Kindrief das schöne Mädchen. »Ich will das schon besorgen

Sie steckte Spindel und Flachs ein und dachte bei sich selbst: »Es ist gut, daß die Mutter den Faden nicht sogleich windet. Morgen muß ich sehr fleißig sein und viel spinnen, denn heute bin ich sehr träge gewesen