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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Eine krumme Gestalt, mit schwarzem Lederpack auf dem Rücken, flüchtete gleichfalls herein, stützte das Paket auf den Mauerabsatz und wischte das nasse Gesicht und den triefenden Bart ab. Arnold erkannte Elasser.

Auch war es für ein siebzehnjähriges Mädchen ein unheimliches Wohnen hoch oben in dem verlassenen Schulhause, und in verzweifelten Augenblicken flüchtete sie sich in den Keller, an den Herd der Schuldienerfamilie.

Und dann, wenn sie alles stehen und liegen ließ und in die Mitte des Zimmers flüchtete, sah es mit langer Nase riesengroß hinter dem Ofen hervor und knurrte und schnurrte: er wird doch nicht Dein Mann! »Hörst Du denn nichts, siehst Du denn nichts, Schwesterrief Veronika, die vor Furcht und Zittern gar nichts mehr anrühren mochte.

Ein winziges, junges Kätzchen von zärtlichster Anmut flüchtete betroffen, und scheinbar die Gefahr kaum ahnend, mit zierlichen Sätzen ins Licht. Zwei rasche Schatten folgten ihm, man sah keine Bewegungen an ihnen als einzig die des Dahingleitens, und in wenig Augenblicken war das Tierchen zerfetzt.

Die Schwiegermutter sprang zornig vom Tische auf und sagte: »Jagt mir die unverschämten Schmarotzer von der SchwelleAber die Stieftochter flüchtete auf den Boden, wo sie so lange warten wollte, bis das junge Paar in die Schlafkammer geführt würde. Dem Bräutigam schmeckte weder Speise noch Trank mehr, ihn hatten die seltsamen Sänge, die er wiederholt vernommen, ganz verstimmt.

So hausten wir in der Waldhütte nahe bei Fäsulä. Und als das Schreckliche kam und eine Nachricht des Mißlingens die andre jagte, und als die Saracenen unser Haus verbrannten und ich die Flammen leuchten sah bis in mein Versteck, da war’s zu spät nach Norden zum Vater zu entrinnen; die Welschen sperrten alle Wege und lieferten, was flüchtete mit gelbem Haar, den Massageten aus.

Sie hoffte später, dass der Büffel sie doch verstanden haben möchte, denn dann hätte er auch ihr Jammern begriffen, als er weggeführt wurde, um geschlachtet zu werden, und er hätte dann gewusst, dass es nicht Saïdjahs Mutter war, die ihn schlachten liess. Einige Zeit darnach flüchtete Saïdjahs Vater aus dem Lande.

Instinktiv flüchtete er in das Wort hinein: »Sie sterben den Heldentod, auf dem Felde der Ehre.« »Ja, Feld der Ehre! Ihr habt meinen Mann erschlagen. Mein Mann ist tot. Tot!« »Aber Frau! Und die Heimaterde? Die muß doch schließlich verteidigt werden. Unsere heiligsten Güter stehen auf dem Spiele

Und öfter und öfter flüchtete ich zum Grabe des Vaters, bis es der Mutter gemeldet ward: und ich ward verklagt, daß ich dort weinte und ganz verstört zurückkäme. Zornig verbat mir die Mutter, ohne sie das Grab wieder zu besuchen: und sprach von verächtlicher Schwäche. Aber dawider empörte sich mein Herz und ich besuchte das Grab trotz dem Verbot.

Die Antwort war über Erwarten herzlich und ermunternd; das Bild eines gemeinsamen Wirkens und Strebens, das er, der sonst so kühl abwägende, mir machte, war so verführerisch, daß ich plötzlich die Geduld verlor, mit dem Onkel und seinen Beratern weiter zu verhandeln und eines Nachmittags im Mai 1890 heimlich meinen Koffer packte, auf den Bahnhof ging und mit fünfzig oder sechzig ersparten Gulden nach München flüchtete.

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