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Aktualisiert: 18. November 2025
Um dieselbe Zeit, während ganz Paris in jubelnder Aufregung sich befand, waren in einem bescheidenen Restaurant der Passage Jeouffroi die Officiere der früheren hannöverschen Legion versammelt. Sie saßen finster um den Tisch, auf welchem der Kellner mit der großen weißen Schürze soeben ihr Diner zu serviren begann.
Die Nacht war so finster, daß man von der Gegend nichts sah als einen einzigen schwarzen Raum, in welchem die Lichter und Wachtfeuer wie rote Sternchen sich zeichneten. Von dem Dorfe sah man nichts als den Umriß mancher Dächer und der Kirche. Von dem Platze war ein Teil durch die Feuer der Truppen beleuchtet.
Ich war öfter in ihrer Nähe vorüber gekommen und hatte die vier runden Türme an ihren vier Ecken, denen man in der neueren Zeit eine lichte Farbe gegeben hatte, eine Tünche, wie man sie gerade jetzt von dem Sternenhofe wieder weg haben will, nicht angenehm empfunden, wie sie sich so scharf von dem Grün der nahen Bäume und dem Blau der fernen Berge und des Himmels abhoben, welchen letzteren sie beinahe finster machten.
"Gut", sprach er, "wenn es denn die Frau Wirtin nicht haben will, so laßt uns auf unsere Kammern gehen. Aber Lichter möchten wir gerne haben, um den Weg zu finden." "Damit kann ich nicht dienen", entgegnete sie finster, "die andern werden schon den Weg im Dunkeln finden, und für Euch ist dies Stümpfchen hier hinlänglich; mehr habe ich nicht im Hause."
Der Fremde erwiderte kein Wort; er hatte erst die Brauen finster zusammengezogen, aber ein Blick auf den Mann selber mochte ihm wol sagen, mit wem er es hier eigentlich zu thun habe. So sein Gesicht nun wieder in die frühern ruhigen Falten legend, sah er still und ernst gerade auf die ihm gegenüberbefindliche Nr. 2, als ob der Herr Commerzienrath gar nicht in der Welt gewesen wäre.
Als er dort eintrat, sah er Schildknecht an einem Tisch in Gesellschaft mehrerer stutzerhaft gekleideter Männer, schweigsam und finster vor sich hinbrütend. Engelhart trat von rückwärts näher und legte lächelnd beide Hände auf seine Schultern.
Das schrie erschrocken auf, und ein stattlicher, finster aussehender Herr, der an einem blühenden Rosenbusch saß, blickte erstaunt auf. Er zog die Augen finster zusammen, als er den kleinen Eindringling gewahrte, aber da rief schon Marlenchen: »Vater, das ist mein Freund Kasperle!«
Einmal ließ er sich mit ihnen in ein Gespräch ein, und er fragte einen jeden, was er werden wolle. Der Elfjährige sagte voll Eifer: Ich will was Großes werden; ein Millionär. Der zweite antwortete ernst: Ich will ein Jude werden. Der dritte, der finster abseits stand und die Frage mehrmals geflissentlich überhörte, sagte endlich zu dem Bedränger: Erde will ich werden wie du.
Dies alles dachte sie in einem Augenblick, während Frau Bender mit dem Brief vor ihr stand und sie etwas dumm anlächelte. »Losgesagt – losgesagt,« murmelte sie finster. »Ich bin halt nimmer hinüber, das ist alles.« Eine dumpfe Wut wachte in ihr auf. »Sehn Sie, Frau Bender, so werd’ ich behandelt,« sagte sie weich, als ob sie Vertrauen und Glauben suche.
Sie zog die Sache zuerst ins Scherzhafte, aber schließlich wurde sie finster und ungehalten. Falk hätte in den Boden sinken mögen vor Scham und Bitterkeit. Er versuchte, zärtlich zu sein, sie zu versöhnen. »Was hattest du heute Mittag?« fragte er sie schüchtern, doch mit verhaltenem Zorn. »Da fragst du noch?« gab sie gehässig zurück. »Nun?«
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