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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Da wehrten sich die Degen, wie Muth und Ehre gebot. Da sprach der Fiedelspieler: "Gehn wir in den Saal: 2233 Da wähnen wohl die Heunen, wir seien allzumal Von der Qual erstorben, die sie uns angethan: Dann kommen doch noch Etliche zum Streit mit ihnen heran." Da sprach von Burgunden Geiselher das Kind: 2234 "Ich wähn, es wolle tagen, sich hebt ein kühler Wind.

Eh der Fiedelspieler die Rede sprach vollaus, 2287 Den edeln Markgrafen sah man schon vor dem Haus. Seinen Schild den guten setzt' er vor den Fuß: Da must er seinen Freunden versagen dienstlichen Gruß. Rüdiger der edle rief da in den Saal: 2288 "Ihr Kühnen Nibelungen, nun wehrt euch allzumal. Ihr solltet mein genießen, ihr entgeltet mein: Wir waren ehmals Freunde: der Treue will ich ledig sein."

Da sah der Fiedelspieler, ein kühner Spielmann, 1863 Die edle Königstochter von der Stiege nahn, Die aus dem Hause führte. Als er das ersah, Zu seinem Heergesellen sprach der kühne Volker da: "Nun schauet, Freund Hagen, wie sie dorther naht, 1864 Die uns ohne Treue ins Land geladen hat. Ich sah mit einer Königin nie so manchen Mann Die Schwerter in den Händen also streitlustig nahn.

Eh mans von ihm verlangte, kam er gewaffnet heran. Der schnelle Fiedelspieler: den Helm er überband; 1660 Von herrlicher Farbe war all sein Streitgewand. Am Schaft ließ er flattern ein Zeichen, das war roth. Bald kam er mit den Königen in eine furchtbare Noth. Gewisse Kunde hatte Gelfrat nun bekommen 1661 Von des Fergen Tode; da hatt es auch vernommen Else der starke: beiden war es leid.

Da sprach der edle Dietrich: "Mir ist nichts geschehn! 2097 Laßt mich aus dem Hause mit euerm Frieden gehn Von diesem harten Streite mit dem Gesinde mein. Dafür will ich euch Degen stäts zu Dienst beflißen sein." "Was müßt ihr also flehen?" sprach da Wolfhart, 2098 "Es hält der Fiedelspieler die Thür nicht so verwahrt, Wir erschließen sie so mächtig, daß man ins Freie kann."

Ich habe noch gar selten so liebe Gäste gekannt. "Und wenn sie meinen Willen gesonnen sind zu thun, 1461 Kriemhilds Verwandte, so mögen sie nicht ruhn Und mir zu Liebe kommen zu meinem Hofgelag, Da meiner Schwäger Freundschaft mich so sehr erfreuen mag." Da sprach der Fiedelspieler, der stolze Schwemmelein: 1462 "Wann soll euer Gastgeber in diesen Landen sein?

Davon wuste Niemand, bis die Boten sah Hagen von Tronje: der begann zu Gunthern da: "Wir hören Neues heute, dafür will ich euch stehn: 1482 Etzels Fiedelspieler die hab ich hier gesehn; Die hat eure Schwester gesendet an den Rhein: Ihres Herren Willen sollen sie uns willkommen sein." Sie ritten ohne Weilen zu dem Saal heran: 1483 So herrlich fuhr wohl nimmer eines Fürsten Fiedelmann.

"Ich fall euch zu Füßen," so sprach des Königs Weib: "Rächt mich an Hagen: er verliere Leben und Leib." Da rüsteten die Kühnen sich, sechzig an der Zahl: 1857 Kriemhild zu Liebe wollten sie vor den Saal Und wollten Hagen schlagen, diesen kühnen Mann, Dazu den Fiedelspieler; das ward einmüthig gethan.

"Ich sah nie Fiedelspieler noch so herrlich stehn, 2114 Als diesen Tag von Volker dem Degen ist geschehn. Seine Weisen hallen durch Helm und Schildesrand: Gute Rosse soll er reiten und tragen herrlich Gewand." So viel der Heunendegen auch waren in dem Saal, 2115 Nicht Einer blieb am Leben von ihnen allzumal. Da war der Schall beschwichtigt, als Niemand blieb zum Streit.

Um Niemands Gabe laß ich Leben gern und Leib. Uns will hier verleiten dem König Etzel sein Weib." Da sprach ein Andrer wieder: "So steht auch mir der Muth. 1886 Wer mir Thürme gäbe von rothem Golde gut, Diesen Fiedelspieler wollt ich nicht bestehn Der schnellen Blicke wegen, die ich hab an ihm ersehn.

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