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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Große Affekte und Leidenschaften sättigen auch den Leib, wenn sie Kinder des Glückes sind, davon wußte Meister Feucht sammt seinen Kameraden wenig oder dachte nicht daran. Benedict hielt mondenlang aus, machte sogar eine große Revüe mit und dankte Gott, der ihm schon als Knabe die Fähigkeit gegeben zu hungern, um den Mädlen Geschenke machen zu können.

Derweil die Flüsse Silberarme heben Und wirre Landschaft jubelt und zerrinnt, Doch wir, erwacht von seligen Räuschen, beben Und bleiben Tastende, verwahrlost, blind Und suchen dich, die gleichet ewigem Wald, Da wechseln Höhlen feucht mit Höhen lind. Wir finden uns heraus als Wanderer alt. Kleist

Auf unseren Spaziergängen suchte ich immer die Wege, auf denen ich dem weißen Berge näher kam, und erzählte dem aufhorchenden Kleinen von ihm als der verzauberten Prinzessin und ihrem grauen finsteren Wächter, dem Waxenstein. Dabei wurden mir wohl auch die Augen feucht. »Sei nich traurig, Mamachentröstete mich mein Kind. »Ein großer Held wird kommen und die Prinzessin befreien

Es dauerte gar nicht lange, da kamen die Brüder mit dem Bescheid herunter: Die meisten Strümpfe seien noch zu feucht, die Hausfrau meine, sie müßten noch hängen bleiben.

Solch Muster der Eingezogenheit und Solidität hätte Benedict nicht unter den Hobisten gesucht; diese sind ein ziemlich lustiges und leichtes Völklein und der Feucht beinahe der Einzige, an welchen er sich getrost anschließen möchte.

Montags nach der Austheilung der Menage mißt ihm der Feucht, der Compagnieschneider die Sommerhosen an und während der Operation fällt es dem Benedict bei, dieser Schneider sei das erbaulichste Muster eines stillen, frommen, gottesfürchtigen Soldaten. Weßhalb?

Wie Vögel, welche sich gewöhnt ans Gehn Und immer schwerer werden, wie im Fallen: Die Erde saugt aus ihren langen Krallen Die mutige Erinnerung von allen Den großen Dingen, welche hoch geschehn, Und macht sie fast zu Blättern, die sich dicht Am Boden halten Wie Gewächse, die, Kaum aufwärts wachsend, in die Erde kriechen, In schwarzen Schollen unlebendig licht Und weich und feucht versinken und versiechen, Wie irre Kinder, wie ein Angesicht In einem Sarg, wie frohe Hände, welche Unschlüssig werden, weil im vollen Kelche Sich Dinge spiegeln, die nicht nahe sind, Wie Hilferufe, die im Abendwind Begegnen vielen dunklen großen Glocken, Wie Zimmerblumen, die seit Tagen trocken, Wie Gassen, die verrufen sind, wie Locken, Darinnen Edelsteine blind geworden sind, Wie Morgen im April Vor allen vielen Fenstern des Spitales: Die Kranken drängen sich am Saum des Saales Und schaun: die Gnade eines frühen Strahles Macht alle Gassen frühlinglich und weit; Sie sehen nur die helle Herrlichkeit, Welche die Häuser jung und lachend macht, Und wissen nicht, daß schon die ganze Nacht Ein Sturm die Kleider von den Himmeln reißt, Ein Sturm von Wassern, wo die Welt noch eist, Ein Sturm, der jetzt noch durch die Gassen braust Und der den Dingen alle Bürde Von ihren Schultern nimmt, Daß etwas draußen groß ist und ergrimmt, Daß draußen die Gewalt geht, eine Faust, Die jeden von den Kranken würgen würde Inmitten dieses Glanzes, dem sie glauben. ... Wie lange Nächte in verwelkten Lauben, Die schon zerrissen sind auf allen Seiten Und viel zu weit, um noch mit einem zweiten, Den man sehr liebt, zusammen drin zu weinen, Wie nackte Mädchen, kommend über Steine, Wie Trunkene in einem Birkenhaine, Wie Worte, welche nichts Bestimmtes meinen Und dennoch gehn, ins Ohr hineingehn, weiter Ins Hirn und heimlich auf der Nervenleiter Durch alle Glieder Sprung um Sprung versuchen.

Ist derselbe wieder verschwunden, so läßt er sich nicht noch einmal hervorrufen, wenn auch die geriebene Stelle noch feucht und klebrig ist. Wie wirkt in diesem Falle die Reibung oder der Stoß? Die Frage ist schwer zu beantworten.

Gegen Abend bemalte der Horizont sich rot und die Luft bekam Dichte, die Dämmerung fiel mit Schwüle, ihre Haut wurde feucht unter den Kleidern, den Worten benahm die Luft die Sicherheit. Von fern im Bogen anreitend sah Riny die Lichter einer Niederlassung, zwei Meilen von der Stadt, die sie nicht kannte, deren Kerzen sich schön im Flusse spiegelten.

Ein Spätherbstmorgen, feucht und grau, Im Schlamme keuchte der Wagen; Doch trotz des schlechten Wetters und Wegs Durchströmte mich süßes Behagen. Das ist ja meine Heimatluft! Die glühende Wange empfand es! Und dieser Landstraßenkot, er ist Der Dreck meines Vaterlandes!

Wort des Tages

sagalasser

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