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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Diese Fieber werden im Herbst bösartig und gehen in Ruhren über. Bedenkt man, wie außerordentlich fruchtbar und feucht die Ebene ist, und welch ungeheure Masse von Pflanzenstoff hier zersetzt wird, so sieht man leicht, warum die Luft hier nicht so gesund seyn kann wie über dem dürren Boden von Cumana.
Wohl verwunderte sich Gottfried über diese große Zartheit, aber sie packte ihn, und die Augen wurden ihm feucht. Der Freund ging hinein ins Zeughaus. Auf der anderen Seite würde er nun hinaus auf die Straße treten, die aus diesen friedlichen Ferien zurückführt in die harte Schule des Lebens.
Er ergriff aber meine Hand und fand besorgt, daß sie kalt und feucht sei, und als ich sie mit der Bemerkung, das habe gar nichts zu sagen, zurückziehen wollte, behielt er sie in der seinen, während er mich ermahnte, vorsichtig zu sein und mich zu schonen; und in seinem Blick und seiner Stimme bemerkte ich mit unsagbarem Unwillen, ja mit Entsetzen etwas von der bewundernden Zärtlichkeit aus jener Zeit, als er vergebens um mich warb.
Wir haben dasselbe unter dem Namen Bertholletia excelsa bekannt gemacht. Die Bäume werden in acht Jahren dreißig Fuß hoch. Die bewaffnete Macht an der Grenze hier bestand aus siebzehn Mann, wovon zehn zum Schutz der Missionäre in der Nachbarschaft detachirt waren. Die Luft ist so feucht, daß nicht vier Gewehre schußfertig sind.
Es traf sich auch wirklich so, daß man in der Keithstraße, worauf sich ihre Wünsche von Anfang an gerichtet hatten, etwas durchaus Passendes ausfindig machte, nur daß es ein Neubau war, feucht und noch unfertig. »Es wird nicht gehen, liebe Effi«, sagte Frau von Briest, »schon einfach Gesundheitsrücksichten werden es verbieten. Und dann, ein Geheimrat ist kein Trockenwohner.«
Er drückte seinen Mund in ihr Haar, ziemlich tief, weil er sich dazu verpflichtet fühlte. Unter seinem Druck bebte und flog ihr Körper, als würde er geschlagen. Er fühlte sich in der dünnen Bluse lau und feucht an. Diederich ward es heiß, er küßte Agnes auf den Hals.
Herr Göppel nahm ihren Arm zwischen seine beiden Hände und tat, als wollte er fest zudrücken, aber er berührte sie kaum. Seine blanken Augen lachten und waren feucht. Als die Familie Abschied genommen hatte, versammelte er seine Tochter und die beiden jungen Leute um sich und erklärte ihnen, der Tag müsse gefeiert werden; sie wollten die Linden entlang gehen und nachher irgendwo essen.
Viele Gänge waren eingestürzt, in anderen tropfte das Wasser und bildete kleine Teiche, die Luft war dumpf und feucht. Oft löschte ein Tropfen seine Kerze aus, dann hatte er Arbeit genug, sich in Stunden beklemmender Angst wieder durch die Finsternis ans Tageslicht zu tappen. Wenn er wenigstens Erz gefunden hätte! Aber die Stollen waren wüst und leer.
Seine dünnen Haare waren zerzaust, und seine hellen Augen blinkten feucht unter den fuchsschwänzigen Augenbrauen. »Ich gelte für scharf,« sagte er, »und das bin ich auch und will es bleiben. Aber diesem Italiener gegenüber mag man gern einmal Mensch sein. Der ist durch und durch Mensch, ohne gemein zu sein, das gefällt mir an ihm.«
Ihre großen dunklen Augen, denen die Kurzsichtigkeit einen lange verweilenden Blick verlieh, glänzten feucht. »Wer sind Sie eigentlich?« fragte sie in ihrer mutigen und offenen Art; »ich werde das Gefühl nicht los, als ob Sie in einer Verkleidung steckten. Sind Sie wirklich Matrose von Beruf? Wer sind Sie?«
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