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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ja, mein Herz, es ist der Spiegel, Freund, worin du dich erblickt; Diese Brust, wo deine Siegel Kuß auf Kuß hereingedrückt. Süßes Dichten, lautre Wahrheit Fesselt mich in Sympathie! Rein verkörpert Liebesklarheit Im Gewand der Poesie. Laß den Weltenspiegel Alexandern Laß den Weltenspiegel Alexandern; Denn was zeigt er?

Es ist ja überhaupt die natürliche Folge aller inneren Tätigkeit und jeder recht lebendigen Regsamkeit der Einbildungskraft und des Gefühls, daß dadurch die wirklichen Ereignisse des Lebens mehr in Schatten treten, und das zu große Gewicht dieser, ihr zu helles Licht zu vermindern, ist immer heilsam, das Unglück schadet und drückt dann weniger, und das Glück fesselt nicht an seinen Genuß, und macht den Gedanken erträglich, daß es immer leicht beweglich, vielleicht nicht immer bleiben wird.

Und wenn ich dann vom Unbill dieser Welt Nichts mehr zu fürchten habe, spült zuletzt Mein bleiches Gebein dem Ufer zu, Dass eine fromme Seele mir das Grab Auf heim'schem Boden wohlgesinnt bereite. Wohlan denn! Was fesselt meinen Schritt, was hält mich hier? Unsel'ge Liebe zum unwürd'gen Leben! Du führest mich zum harten Kampf zurück.

Vielleicht hat Alexander, wie nach ihm der große Römer, über den verbrecherischen Untergang seines Feindes sich der Vorteile zu freuen vergessen, die ihm aus dem Blute eines Königs zufließen sollten; große Geister fesselt an den Feind ein eigenes Band, eine Notwendigkeit, möchte man sagen; wie die Macht des Schlages sich nach dem Gegenstand bestimmt, den er treffen soll.

Wie sehr die Notation den Stil in der Musik beeinflußt, die Phantasie fesselt, wie aus ihr die »Form« sich bildete und aus der Form der »Konventionalismus« des Ausdrucks entstand, das zeigt sich recht eindringlich, das rächt sich in tragischer Weise an E.

Bey der schweigenden Ruhe der Nacht, wo kein Gegenstand die Sinne fesselt, entglühete seine Einbildungskraft zu der regesten Thätigkeit, und entfaltete den ganzen Reichthum der Töne, welchen die Natur in seinen Geist gelegt hatte. Hier war Mozart ganz Empfindung und Wohllauthier floßen von seinen Fingern die wunderbarsten Harmonien!

Auch ihm also liegt die soziale Wahrheit näher am Herzen als die poetische Kunst: er kann gleichgültig vorübergehen, wo die letztere unwiderstehlich fesselt; er kann liebevoll verweilen, wo sie erloschen ist.

Die Milchstraße sieht er liegen In des blauen Himmels Bahn; Da stehn aller Waisen Wiegen, Lehret ihn ein frommer Wahn. Und er denkt der bösen Liebe Und der Früchte, die sie gab, Die in sündlich frechem Triebe Er dem Schicksal übergab. Und die Sünde warf ihn nieder, Fesselt ihn in schwerer Acht, Und mit bitterem Gefieder Rauscht um ihn die böse Nacht.

Welche Kraft in der Heimatliebe! Uns prägt die Scholle, uns fesselt die Scholle und läßt uns nie mehr los mit tausend und abertausend Fäden, die aus dem Boden stammen. Welch eine geheimnisvolle Mimikry in der Bildung unseres Gesichts und unseres Leibes nicht nur, sondern auch in den feinsten Regungen unseres Gemütes.

Bedeutende Individualitaeten achten das Gesetz als die sittliche Notwendigkeit, gemeine als die hergebrachte alltaegliche Regel; ebendarum fesselt die militaerische Ordnung, in der mehr als irgendwo sonst das Gesetz als Gewohnheit auftritt, jeden nicht ganz in sich festen Menschen wie mit einem Zauberbann.

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