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Mein Mann tät's nicht leiden, wenn er's wüßte, daß Sie den Buben so nackend vor aller Welt hinstellen wollen, und ich leid's auch nichtDer alte Herr trommelte mit den Fingern auf die Fensterscheiben und sah eine Weile in den Garten hinaus. Dann rief er hinunter: »Maidi, komm einmal heraufUnd gleich darauf wurde ein leichter Tritt draußen hörbar, und ein kleines Mädchen kam herein.

Ach, auch in ihre Heucheleien verflog sich wohl meines Auges Neugier; und gut errieth ich all ihr Fliegen-Glück und ihr Summen um besonnte Fensterscheiben. Soviel Güte, soviel Schwäche sehe ich. Soviel Gerechtigkeit und Mitleiden, soviel Schwäche. Rund, rechtlich und gütig sind sie mit einander, wie Sandkörnchen rund, rechtlich und gütig mit Sandkörnchen sind.

Sie führten mich hinunter in die Stadt über den Platz mit seinen geharkten Wegen, seinen artigen Rasenfleckchen und den kleinen dürftigen Beeten darauf, an Häusern vorüber mit nüchternen Fassaden und ablehnend verhangenen Fensterscheiben. Die Glocke der Elektrischen wirkte hier wie erschreckender Lärm.

Einigen Menschen drang ein solcher Spiegelsplitter sogar in das Herz, und dann war es entsetzlich, das Herz wurde förmlich ein Eisklumpen. Einige Scherben waren so groß, daß sie zu Fensterscheiben benutzt wurden, andere Stücke dienten als Brillengläser, was natürlich eine große Verwirrung anrichtete. Und immer noch flogen kleine Glassplitter in der Luft umher.

Das Heu ließ er vollkommen löschen und dann in einem abgelegenen Orte auf einen Haufen tun, damit es sich zum Dünger verwandele. Er ließ auch die gebrochenen Fensterscheiben sogleich einschneiden, und dem Gesinde ersetzte er seinen Verlust reichlich, weil es sich so sehr zur Rettung seiner Wohnung hatte verwenden lassen. Nachdem alles dies geschehen war, fing man zu bauen an.

Die runden Fensterscheiben zitterten vor seiner Stimme, sein Auge blickte wild umher, er entriß seine Hand der Geliebten, gefolgt von ihr, schritt er fort, er riß die Tür auf, um auf ewig zu fliehen, als ihn auf der Schwelle eine Erscheinung fesselte. Kapitel 23 Als Georg die Türe öffnete, richtete sich aus einer sehr gebückten Stellung die hagere, knöcherne Gestalt der Frau Rosel auf.

Ich zog den Vorhang fort und stieß die Läden auf, doch der anbrechende Tag war trübe und traurig, wie das erlöschende arme Leben des Sterbenden. Von der Sonne war nichts zu sehen. Wolken verhüllten den Himmel mit einer dicken Nebelschicht, so regnerisch, düster und schwermütig war es. Ein feiner Regen schlug leise an die Fensterscheiben und rann in klaren, kalten Wasserstreifen an ihnen herab.

Aber schon in der nächstfolgenden Nacht, kurze Zeit nachdem Gerda und ihr Gatte zu Bette gegangen waren, wurden sie von seiten Frau Permaneders in die Mengstraße berufen, da die Kranke mit dem Tode kämpfe. Der Wind fuhr in den kalten Regen, der herniederging, und trieb ihn prasselnd gegen die Fensterscheiben.

Bedurfte er nicht des Branntweins, um den Mut aufrechtzuerhalten, wenn der Regen oder der treibende Schnee durch die zerbrochenen Fensterscheiben zu ihm eindrang, wenn das schlecht bestellte, vernachlässigte Erdreich nicht Brot genug hergeben wollte, um den Hunger fernzuhalten? Seiner Meinung nach war er gerade so ein Pfarrer gewesen, wie sie ihn verdienten. Sie tranken ja alle.