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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Die einsame Familie, die sich von allen frühern Freunden zurückgezogen hatte, empfing ihn ohne das leiseste Mißtrauen. Und er beschrieb leichten Herzens und mit fließender Beredsamkeit sein Heim mit dem hohen, spitzen Dach, dem offnen Kamin im Eßsaal und den kleinen Fensterscheiben.
Hier war abermals eine einförmige Häuserreihe, und diese erkannte sie noch besser als die in der Stadt. Vielleicht, vielleicht hatte er doch nicht gelogen. Aber so herabgestimmt waren ihre Erwartungen, daß sie seelenvergnügt gewesen wäre, wenn sie bei einer der schmucken Wohnstätten hätte haltmachen können, wo Blumen und weiße Gardinen hinter blanken Fensterscheiben blinkten.
Der kochende Strahl rann schwarz in die goldene Tasse. Erasmus sagte: »Die murren, werden täglich mehr. Noch wagen sie einen nicht anzuschauen, aber hinterrücks zücken sie das Messer. Sie tragen das Messer aufgeklappt in der Tasche; morgen werden sie auf einen losgehen. Hast du auch manchmal ein Klirren im Ohr wie von zerbrochenen Fensterscheiben? Es dringt bis in den Schlaf.
Hier schien das Alles zu fehlen. Der weiße Anputz des Hauses war lange von Wind und Wetter heruntergewaschen, die Fensterscheiben waren an vielen Stellen zerbrochen und an der Wetterseite mit Papier nothdürftig verklebt.
Fünfzehntes Kapitel. Am nächsten Morgen erwachte er erst, als die Glocken klangen. Er bemerkte von seinem Bette aus, daß ein herrlicher, blauer Tag draußen sein mußte. In den Fensterscheiben blitzte so ein Licht, das auf einen wunderbaren Morgenhimmel hoch über der Gasse schließen ließ. Etwas Hellgoldenes ließ sich ahnen, wenn man die gegenüberliegende Hausmauer länger ansah.
Der Fußboden wird fröhlich poliert, die Gegenstände, auch die der Küche, werden blank gerieben, wozu es Lappen und Putzpuder in Menge gibt, Tisch und Stühle werden mit Wasser überschüttet, Türklinken werden glänzend gemacht, Fensterscheiben angehaucht und abgeputzt, jeder hat seine kleine Aufgabe, jeder erledigt etwas.
Einmal sah ich zu einem niedrigen Fenster hinein. Eine schöne junge Frau im schneeweißen, reizenden Morgengewand stand hinter den Fensterscheiben und schaute mich an. Manches schaute auch ich an. Man sieht immer etwas. Die Millionärin
Die Arbeitslosen machten aber großen Krawall, zogen über den Ring, demolierten ein paar Geschäfte, schlugen Fensterscheiben ein und setzten es durch, daß ihnen der Staat zehntausend Kronen täglich Arbeitslosenunterstützung zahlte. Da begann die Krone zu fallen, weil, wie Papa mir erklärte, der Banknotenumlauf enorm stieg.
Durch die kleinen Fensterscheiben floß ein dünner, unsicherer Sonnenschein in die Stube, über den Tisch und die Karten, spielte launisch und kraftlos am Fußboden mit den schwachen Schlagschatten und zitterte kreiselnd an der blau getünchten Stubendecke.
Auf einem kurzen und angenehmen Wege war Wilhelm nach der Stadt gekommen, wohin sein Brief lautete. Er fand sie heiter und wohlgebaut; allein ihr neues Ansehn zeigte nur allzudeutlich, daß sie kurz vorher durch den Brand müsse gelitten haben. Die Adresse seines Briefes führte ihn zu dem letzten, kleinen, verschonten Teil, an ein Haus von alter, ernster Bauart, doch wohlerhalten und reinlichen Ansehns. Trübe Fensterscheiben, wundersam gefügt, deuteten auf erfreuliche Farbenpracht von innen. Und so entsprach denn auch wirklich das Innere dem
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