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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Gegen Morgen, als das Geräusch der vorüberfahrenden Milchwagen und der ersten Straßenbahn die Fensterscheiben leise klirren machte, rief die Frau vom Bett aus ihres Mannes Namen. Aber als er dann zu ihr trat, brach sie wieder in Weinen aus. »Es ist dir nichts geschehen und wird dir nichts geschehen, denn ich werde mich nie diesem Mädchen verraten.
Alle Fensterscheiben, die wir abreichen konnten, haben wir eingeworfen; aber wie bald solch ein Vergnügen zu Ende ist, können Sie sich wohl vorstellen; und dann denken Sie sich auch einmal recht lebhaft in unsere Stimmung während des übrigen Aufenthalts hinein und dann, dann feiern Sie einmal als nachdenklicher Mensch so ein fünfzig Jahr lang jedes Jahr den achtzehnten Juni mit Böllerabbrennen und Heldenliedern und Heil dir im Siegerkranz!
Das lag still wie immer und verschneit da und glänzte wie perlenbedeckt in der Sonne: das Haus lachte aus allen Fensterscheiben, und von denen war gewiß keine entzwei; der Rauch zog höchst vergnügt aus dem Schornstein und sagte Thorbjörn, daß auch dort für die Kirchgänger gekocht wurde; Synnöve sah bestimmt nach ihrem Vater aus und würde nicht ein bißchen Prügel kriegen.
Der Rest der Weihnachtskuchen lag unberührt neben ihm; aber die Manschetten von Elisabeth hatte er angeknöpft, was sich gar wunderlich zu seinem weißen Flausrock ausnahm. So saß er noch, als die Wintersonne auf die gefrorenen Fensterscheiben fiel und ihm gegenüber im Spiegel ein blasses, ernstes Antlitz zeigte. Als es Ostern geworden war, reiste Reinhard in die Heimat.
Scrooges früheres Selbst wurde bei diesen Worten größer, und das Zimmer etwas finstrer und schwärzer; das Getäfel warf sich, die Fensterscheiben sprangen; Stücke Kalkbewurf fielen von der Decke, und das bloße Lattenwerk zeigte sich; aber wie das alles geschah, wußte Scrooge ebensowenig als ihr.
Der bleiche Kapitän verteilte die Fenster sorgfältig an seine Leute, beschwor sie, genau zu zielen, kommandierte leise und hob die Hand die Fensterscheiben klirrten. Die Räuber flüchteten durch die dunklen Gassen. Der Oberkörper des Schneiders schoß, wie der Teufel im Hans Kasperl-Theater, aus dem Fenster. Da unten war alles still.
Der Gestellmacher war längst gestorben, die Leute, bei denen er später einige Zeit zugebracht, lebten auch nicht mehr, die alte Welt moderte meist auf dem Kirchhofe, die junge war groß geworden und nahm jetzt deren Stelle ein, der Nachwuchs, der noch in der Wiege schrie, als der Zuckerhannes aus der Sonne entlief, wuchs bereits der Conscription entgegen, gar manches Haus hatte andere Bewohner, die alten hölzernen Hütten mit ihren Dächern von Stroh und Schindeln waren vielfach durch neue steinerne mit großen Fensterscheiben und bunten Ziegeldächern ersetzt, der alten Tracht hatte eine neue und stets wechselnde Platz gemacht.
Die Zahl der eingeschlagenen Fensterscheiben wuchs erschreckend, und zum erstenmal seit einer geraumen Anzahl von Jahren hörte man auf der Straße den Ruf: »Nieder mit der Regierung!« Die christlichen Blätter ebenso wie die deutschnationalen verloren massenhaft Leser, während der Weizen der »Arbeiter-Zeitung« wieder zu blühen begann.
Diese eingeschlagenen Fensterscheiben waren für die Räuber der Abschluß ihrer ersten Jugend. In der folgenden Woche sprachen alle Einwohner des Mainviertels von ein und derselben Sache: Herrn Glasermeister Johann Jakob Streberle war ein Unglück passiert.
Die Fensterscheiben waren dicht verhängt; drinnen war ein Gewimmel von Menschen; jeder war bemüht, sich einen Platz zu erobern.
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