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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Als er an einem der nächsten Abende seine Werkstatt verließ, fand er die Tür zu der Wohnung der beiden Damen halb geöffnet. Eine weibliche Gestalt stand in der Brüstung des Fensters, und er konnte nicht vorübergehen, ohne von Adelaide gesehen zu werden.

'Jetzt', sagte sie sich, 'werden sie mich töten, aber um keinen Preis dürfen sie den Brief von heute Abend bekommen; sie würden diesen armen Giulio auf ewig verfolgen, Sie machte das Zeichen des Kreuzes und indem sie sich mit einer Hand am Eisenbalkon ihres Fensters festhielt, beugte sie sich so weit wie möglich zur Straße hinaus.

Der Graf der eben mit einer Gesellschaft von Freunden bei der Tafel sass, stand, als der Ritter mit der Botschaft der Herzogin, zu ihm eintrat, verbindlich von seinem Sessel auf; aber kaum, waehrend die Freunde den feierlichen Mann, der sich nicht niederlassen wollte, betrachteten, hatte er in der Woelbung des Fensters den Brief ueberlesen: als er die Farbe wechselte, und die Papiere mit den Worten den Freunden uebergab: Brueder, seht! welch eine schaendliche Anklage, auf den Mord meines Bruders, wider mich zusammengeschmiedet worden ist!

Wieder einmal ist ein Tag zu Ende, ein Tag, dem nicht abzusprechen ist, Gott sei Dank, dass er Inhalt hatte; der Abend ist da, die Vorhänge des Fensters sind geschlossen, auf dem Schreibtische brennt die Lampe, es ist beinahe schon Mitternacht.

Sie glaubte sein Antlitz zu sehen, im Rahmen seines Fensters. Dann verschwamm alles, und Nebel zogen vorüber. Es kam ihr vor, als wirble sie wie damals im Walzer, in der Lichtflut des Ballsaales, im Arme des Vicomte. Und Leo wäre nicht weit weg, sondern käme wieder ... Dabei spürte sie in einem fort Rudolfs Haar dicht neben sich.

Färber stand auf, umklammerte den Zugriemen des Fensters und zeigte den Mitreisenden sein vergrämtes Gesicht, das verbissenen Zorn preisgab, sein altes Gesicht. Sie murrten. Lanz wendete ihnen sein junges zu und rief hell: »Der Herr glaubt, alles geht nach ihm.« »Das hat er schon vorhin geglaubt«, riefen die, die mit ihrem Gepäck hatten abziehen müssen.

Sie reichten mir alle die Hände, die Kinder geleiteten mich hinaus, und indes ich die Treppe hinunterging, sprangen sie auf den Balkon des Fensters, das aus der Küche auf die Straße ging, riefen mir nach, winkten mir Grüße zu und wiederholten, daß ich ja nicht vergessen möchte, wiederzukommen. Ich sah sie noch auf dem Balkon stehen, als ich um die Ecke herumging.

Wie verspätete Gespenster Gaben hundert Kerzen Schein, Tiefgebrannt, und durch die Fenster Sah erschreckt der Tag herein, Den die Nachtigallen grüßen Auf des Fensters Gartenbeet, Wo ihr Bauer unter süßen Blumen eingezäunet steht. Rosablanka geht zum Bauer, Läßt die Sängerinnen frei: "Flieht und sucht, wo eurer Trauer, Meiner Trauer Heldin sei!

Dann wirft er sich im Bette, hoch erhebet Die Füße er, das Haupt hängt er nach unten. Des Fensters Schatten lag gleich einer Leiter Auf seiner Decke; künstlich eingewunden Erseufzt er tief und schlummert lächelnd weiter. Auf eines Mägdleins Bette glatt gestrichen Erglänzt zur andern Seite Mondschein heiter; Die weißen Röcklein auf dem Stuhle glichen Zwei Engeln, die ihr still zum Haupte wachten.

Er erfaßte mit der Hand die Klinke des Fensters, legte seine Stirn darauf und ließ seine Gedanken ihren qualvollen Gang wieder antreten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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