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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Der Mond zeichnete Pfosten und Sprossen des Fensters auf den Boden. Aus Gründen der Schamhaftigkeit wurde beim Schlafengehen kein Licht angesteckt; denn die Mädchen hatten auch ihre Schlafplätze in der Küche. So entkleidete sich Carlsson im Halbdunkel. Er legte Rock und Stiefel ab; dann holte er die Uhr aus der Westentasche, um sie beim Schein des Herdfeuers aufzuziehen.

Romanze II: Kosme und Rosablanka Auf des Fensters Efeuranken Spielt der Strahl der jungen Sonne, Und des Laubes Schatten schwankend Weckt den greisen Vater Kosme. Schlummerstille ist die Kammer Rosablankens, als er horchet, Und er trägt den Krug zum Bache, Füllet ihn mit frischem Borne. Aus dem Wasserspiegel mahnet Ihn des Alters ernster Bote; "Du wirst bald die Schuld bezahlen!"

Endlich hielt sich Totila nicht länger. Geräuschlos schwang er sich über die Marmorbrüstung des Fensters: kaum knisterte unter seinen raschen Schritten der weiße Sand der schmalen Wege, wie er, den Strom des Mondlichts meidend, unter dem Schatten der Gebüsche dahin eilte.

Ein außerhalb des Fensters angebrachter Verschlag, dessen Zweck sich schwer absehen läßt, hindert jedoch das Einströmen frischer Luft und ließe bei Tag von der Erde das Dach einer nahen Scheune, vom Himmel einiges Blau und in der Nacht einige Sterne deutlich sehen, wenn die Scheiben nicht durch den Qualm und Staub vieler Jahre zu einer Satire auf die Erfindung des Glases geworden wären.

Der Vater erlaubte, daß ich mir das Bild zweimal auf die Staffelei stellen durfte. Als wir mit dem Anschauen der Bilder fertig waren, zog der Vater eine flache Lade aus einem Kasten in dem Altertumszimmer, stellte die Lade auf einen Tisch in der Nähe des Fensters und lud mich ein, hinzu zu gehen und seine geschnittenen Steine anzusehen. Ich tat es.

»Der kleinere Mann mit den weißen Haaren, der in der Nähe des mittleren Fensters gesessen und öfter aufgestanden war«, fuhr Roland fort, »ist der Besitzer von Haßberg.

Sie brachten sie an dem Fenster an, ohne daß man den Fortschritt ihrer Arbeit sonderlich gemerkt hätte, und kamen zu wiederholten Malen, um neue zu holen; aber in einem Monat hatten sie noch nicht die Hälfte des Werkes vollendet. Endlich verwendeten sie alle Edelsteine des Sultans, der noch vom Großvezier dazu entlehnte, brachten aber höchstens die Hälfte des Fensters zustande.

Oft sah sie ihn nun, ohne daß er bei ihr war. Durch das Fenster auf den Hof schauend, erblickte sie ihn, der Soldaten vorbeiziehen ließ. Das Laubgewinde des Fensters schnitt seine Figur in viele zarte Teile, in einem runden Loch schwebte der Kopf.

Die Stube war nicht gemalt, sondern vertäfelt; unter den Fenstern zu beiden Seiten liefen rotgestrichene Bänke entlang; in der Ecke links, auf der andern Seite des Fensters, stand ein Tisch mit einem Bücherregal darüber; am Tischende, gleich neben der Kammertür, hing die Schlaguhr; sie ging so gleichmäßig und unbekümmert, als sei der Unfriede niemals über diese Schwelle gekommen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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