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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie stuerzte, den Mondschein, der sie zu verraten drohte, sorgsam vermeidend, hinter die Vorhaenge des Fensters, und hoerte auch schon die Mutter, welche dem Neger von allem, was waehrend dessen vorgefallen war, auch von der Anwesenheit des europaeischen Fluechtlings im Hause, Nachricht gab. Der Neger befahl den Seinigen, mit gedaempfter Stimme, im Hofe still zu sein.

Statt des Fensters war eine bewegliche Leinwandklappe angebracht, welche bei dem geringsten Windstoße auf- und zuflog. Ein grüner Tuchlappen theilte den Innenraum in zwei Gemächer.

Die Traulichkeit des gesicherten Wohnraums ängstigte sie, und oft, wenn sie des Abends von Onnes Haus heimkehrte und den rötlichen Lichtschein des Fensters durch den bläulichen Schnee schimmern sah, war ihr zumut, als müßte sie umkehren, um den Tieren der verlassenen Wildnis nah zu sein, und doch tat sie nichts zu deren Schutz oder Ernährung.

Sie war von dort gestern abend zurückgekommen. »Neinneinich kann nicht hier bleibensprach sie abwehrend. Und sie brachte allerlei heraus von Handwerkern auf Lammen, von der Modistin, die aus Berlin mit Anproben käme. Dann saßen sie beieinander, auf einer Chaiselongue, in der Nähe des Fensters. Der bleiche Nebel draußen hing vor den Scheiben. Und Agathe war plötzlich stumm.

Auch diese rohe, elende Unterhaltung ist bald wieder verbraucht, das Affengesicht lärmt noch fort, Andere gähnen und der Indianer meint: "Wenn wir nur auch mehr Bücher bekämen, man könnte in der Nähe des Fensters doch ein paar Stunden täglich lesen!" "Ein Stümpchen Licht wäre besser, wir könnten dann mit Domino, Neunerstein, Würfeln und Karten die Zeit todtschlagen!" wünscht das Affengesicht.

Es ist auch keine Nothwendigkeit, daß ein Fenster im Schlafzimmer ganz geöffnet sei; es reicht aus, wenn nur irgendwie gute Luft in dasselbe eindringen kann, so daß die Luft in demselben frisch und gesund bleibt. Man öffne aber, wenn es möglich ist, nicht den unteren, sondern den oberen Theil des Fensters.

Kein Bitten Gregors half, kein Bitten wurde auch verstanden, er mochte den Kopf noch so demütig drehen, der Vater stampfte nur stärker mit den Füßen. Drüben hatte die Mutter trotz des kühlen Wetters ein Fenster aufgerissen, und hinausgelehnt drückte sie ihr Gesicht weit außerhalb des Fensters in ihre Hände.

Legen wir nämlich nach Wundt's Angabe auf ein blaues Glas ein rothes Papier, in welches ein kleines Fenster geschnitten ist, so dass also die Oeffnung des Fensters blau und durchsichtig erscheint, und halten hinter das Glas in einiger Entfernung einen weissen Papierstreifen, so erscheint die Fensteröffnung plötzlich im lebhaftesten Glanze.

Er lehnte den Kopf zurück und schaute empor, um ein Stück des Himmels und seiner Sterne zu suchen. Denn es war indessen Nacht geworden. Der Mond stieg zwischen den Häusern herauf. Dann blickte er, sich vorsichtig am Rand des Fensters haltend, von neuem in das Zimmer. Elasser saß an dem kleinen, gedeckten Tisch, während die andern an dem runden Tisch das Abendessen nahmen.

Ich lag bereits im Bett und schlief fest, da hörte ich im Traum Ballonabwehrfeuer, wachte davon auf und konnte nur feststellen, daß der Traum Wahrheit war. Ein Kunde flog so niedrig über meine Bude weg, daß ich mir vor lauter Angst die Bettdecke über den Kopf zog. Im nächsten Augenblick ein wahnsinniger Knall, ganz in der Nähe meines Fensters, und meine Scheiben waren ein Opfer der Bombe.

Wort des Tages

zähneklappernd

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