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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In demselben Gange, den die beiden eben durchschritten, stand Deruga mit dem Justizrat Fein in einer Fensternische im Gespräch, beiläufig die Vorübergehenden beobachtend.
Der Mann sagte darauf gar nichts, zog sein Feuerzeug aus der Tasche und zündete ein Streichhölzchen an – im Nu war es vom Wind ausgeblasen. »Glauben Sie’s jetzt?« sagte er, »in der Fensternische, da geht’s, da sind die Lichter geschützt, aber, frei längs der Hausmauer, da löschen alle aus. Helfen tät ich gern, daran fehlt’s nicht.«
In dieser Stimmung traf ihn Beineberg. »Nun Törleß, wie war's gestern beim Professor?« Sie saßen allein in einer Fensternische und hatten den breiten Kleiderständer, auf dem die vielen Mäntel hingen, vorgeschoben, so daß von der Klasse nur ein auf- und abschwellendes Summen und der Widerschein der Lampen an der Decke zu ihnen drang. Törleß spielte zerstreut mit einem vor ihm hängenden Mantel.
Dann räumte sie einen Geranien- oder einen Nelkenstock von der Fensterbank und ließ mich in der tiefen Fensternische auf ihrem Lehnstuhl niedersetzen. "Aber so fechten mit den Armen darfst du nicht", fügte sie dann lächelnd hinzu; "so junge muntere Gesellen sehen sie nicht alle Tage!"
Sie legte einen Augenblick ihre weiße Hand in die seine; dann warf sie die glänzenden Locken zurück und schritt, ohne sich umzublicken, aus dem Gärtlein. Als eine Stunde später der kleine Kuno durch die Korridore des obem Stockwerks streifte, sah er den Obristen in einer Fensternische stehen. Der Knabe wollte vorüber; denn der Mann schaute so unheimlich drein.
Sie war nicht unter den Tanzenden; als ich mich aber zwischen den walzenden Paaren durchgedrängt hatte, sah ich sie in einer Fensternische stehen und scheinbar regungslos in das Gewühl hineinstarren; sie war fast so blaß wie die weiße Rose in ihrem Haar. "Sie erinnern sich meiner wohl nicht mehr?" fragte ich, indem ich auf sie zutrat. Eine tiefe Röte überflog auf einen Augenblick ihr Antlitz.
Sie fanden sich, da kein Zeugenzimmer vorhanden war, im Korridor wieder zusammen. Die Herren Heuteufel, Cohn und Buck junior nahmen eine Fensternische ein; Diederich, unter dem wütenden Blick des Majors, dachte peinvoll: „Jetzt wird der Angeklagte vernommen. Wüßte ich, was er sagt.
Die Gläser klirrten; die Stimmen schrieen durcheinander; schwere Füße stampften den Boden; an der Decke lagerte sich der Rauch; einer, in einer trüben Erinnerung an Nana leerte sein Bierglas in das Klavier; ein anderer riß die rotgestreiften Decken von den Tischen und hüllte darin ein, was ihm unter die Hände kam, indes die letzten mit der zähen Hartnäckigkeit der halben Trunkenheit nicht abließen, sondern auf der Erfüllung ihrer tollen Idee bestanden und bereits war die Grenze überschritten, wo das Verzeihliche aufhört, um der Sinnlosigkeit zu weichen, als er mit einem großen Satze aus seiner Fensternische aufgesprungen war, mitten unter die Schreienden und sie überrief: "Aber seid ihr denn ganz verrückt!"
Orla war aufrichtiger. Sie hatte den Klemmer auf die Nase gesetzt und betrachtete die Jünglinge ganz ungeniert. Später erhielt sie einen Tadel deswegen von der Vorsteherin. Grete und Annemie hatten sich in eine Fensternische gesetzt und kicherten und schwatzten das dummste Zeug. Sogar Nellie war nicht ganz frei von einer harmlosen Gefallsucht.
Da wurde die breite, ins Innere des Palastes gehende Tür auseinandergeworfen, und es erschien der Herzog mit der Herzogin. Während sich Angela in die bergende Fensternische zurückzog, nahmen die Hoheiten nebeneinander auf den Sesseln Platz, und ihnen gegenüber stand am Tische der Oberrichter und entfaltete seine Rolle.
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