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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Baron Hellstern hatte ein paar gute alte Bekannte wiedergefunden und plauderte mit ihnen in einer Fensternische, fest auf seine Krückstöcke gestützt, denn er fühlte sich unsicher auf dem blanken Parkett und getraute sich nicht, sich auf einem der zierlichen Stühle mit ihren vergoldeten Füßen niederzulassen.

In diesem geistigen Todeskampfe erkannte der General dennoch, daß seine Bemühungen sich jetzt nur darauf richten müßten, auf die schwankende Vernunft seines Kindes einzuwirken. Er nahm Helene um den Leib und trug sie in eine Fensternische. Hier war sie dem Mörder fern.

Gespräch in einer Fensternische des Kaffee Wögerer, gegenüber der Börse, zwischen Herrn Strauß, Inhaber eines Bankhauses, und seinem Neffen, dem Mediziner Siegfried Steiner. Solche und ähnliche Gespräche fanden aber an allen Tischen statt, es wurde an diesem Tage nicht lärmend, sondern fast lautlos mit Zuhilfenahme der Hände geredet. Der Neffe schüttelte dem Onkel die Hand.

Jemil erklärte uns, daß sich in dieser Fensternische ein Wahrsager aufzuhalten pflege, der den Besuchern Aufklärungen über ihre künftigen Schicksale gebe. Ich bedauerte, daß er nicht auf seinem Platze war. Ich hätte mir gerne von einem richtigen Wahrsager prophezeien lassen, in einem Tempel, der auf demselben Grund errichtet war wie der Salomos.

Nun hatten wir eine große Cour anzunehmen, und ich bewunderte, mit wie vollendeter Haltung meine Geliebte dieser Flut von Redensarten standhielt. Der Vater sah uns in der höchsten Glückseligkeit beständig an. Dann winkte er uns, daß wir uns in die Fensternische setzen möchten, wo zwei Sessel einander gegenüberstanden, und er selbst vertiefte sich mit Don Vigilio in seine Partie. Bald hatten wir ganz vergessen, wo wir waren. Von dem schwirrenden Geräusch um uns her drang nichts an unser Ohr. Draußen an einer über die Gasse gezogenen Kette hing eine trübe

'Eine Justiz, wie sie Eure Republik besitzt', sagte er, sich zur Seite wendend, und ich erblickte in einer Fensternische den Venezianer, der gekommen war, vom Herzog Urlaub zu nehmen, und bescheiden in einem Buche blätterte, um meine Audienz nicht zu stören. Der Angeredete lächelte höflich. 'Vergebung, Bembo! fuhr der Herzog fort.

Auch der Einzelheiten erinnerte sich der, vor dessen Auge sie wieder stand nach so langen Jahren, noch: wie er selbst in eine vorhanglose Fensternische gepreßt ihr zugesehen hatte, die Beine heraufgezogen und das Glas auf einem Stuhle neben sich, damals schon noch in der Trunkenheit erkennend, was er sah, beobachtend, was ihn umgab, und Sieger so auch noch über die Stunde, die ihn mit sich gerissen hatte: wie der "Dicke" das Klavier bearbeitete und seine schaurigen Baßtöne in den hellen Jubel und Lärm der anderen mischte; wie die ganze Bande plötzlich im Kreise um das grobe Frauenzimmer und den "Kleinen" einen schmächtigen Menschen mit wasserblauen Augen, voll Gelehrsamkeit trotz, und voll Schüchternheit wegen seiner Jugend, herumgetanzt war, und die Vermählung des ungleichen Paares proklamiert hatte . . .

Ich bemerke zugleich durch den Dampf, der das Zimmer füllte, den Schatten einer Gestalt und frage: »Wer ist daNur der Strahl des Kaminfeuers fiel von meinem Schlafzimmer in den Baderaum herein, und ich merkte zu meinem Erstaunen, daß die kleine Lampe, welche der Diener in eine Fensternische gestellt hatte, die aber vorher kaum leuchtete, jetzt vollständig ausgegangen war.

Und in der Dämmerstunde brachte sie Mamsell Marie so weit, daß sie sich in dem kleinen blauen Kabinett in die Fensternische setzte, die Gitarre um den Hals hängte und Liebeslieder sang.

Dieser war bleich wie der Tod, mit einem Lächeln in den Mundwinkeln. Zweites Kapitel In der weiten hellen Fensternische jener edeln vatikanischen Kammer, an deren Dielen und Wänden Raphael die Triumphe des Menschengeistes verherrlicht, saß ein Greis mit großen Zügen und von ehrwürdiger Erscheinung.

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