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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie wird in feinen, durchsichtigen, bedeutend polirten, braun gefärbten Blättern, welche eigenthümliche optische Eigenschaften haben, auf der Innenseite eines Gefäszes abgesetzt, in welchem zuerst mit Leim und dann mit Kalk präparirtes Zeug rapid in Wasser in Umdrehung versetzt wird.
Ich suchte mit Angst nach den Merkmalen ihrer schrankenlosen Sinnenfreiheit, nach den Wahrzeichen ihrer dämonischen Lust zur Erde, nach den Todesrunen der Wollust ohne Halt kein Hauch von Schwüle oder Glut lag um die klare Stirn, kein Feuer unheiliger Gier des Bluts zeichnete das reine Weiß der Haut, die Kinderbläue des heiteren Blicks, den Frieden ihres feinen Wohlstands.
Die Übungsstücke der Buben waren ihm zuwider. Auch der Lehrer spielte nicht immer schön nach Hansis Meinung. »Schön« waren nur die feinen, zarten Töne, die einen wie liebe Hände streichelten. Der Herbst brachte eine große Freude für Hansi. Bei Vater und Mutter war ein Kindchen angekommen, ein kleines Schwesterlein, das mit ebenso erstaunten Blauaugen in die Welt gucke, wie es Hansi getan.
Wie mir nun alles Besinnen nicht geholfen hätte, dem Mägdlein vorzusingen, was ich selber noch nicht vermochte, ich aber in Noth war, was ich auf ihre Bitte erwiedern sollte, ohne ihre Unzufriedenheit zu erregen, so fiel mein Blick auf das kunstreiche Thun ihrer feinen Hände.
Er betrachtete sich aufmerksam im Spiegel, und plötzlich fühlte er sich sicherer hinter seiner Maske, hinter seinem früh durcharbeiteten Gesicht, das älter als seine Jahre war... Er ließ Frühstück kommen und ging dann aus, ging unter den abschätzenden Blicken des Portiers und des feinen Herrn in Schwarz durch das Vestibül und zwischen den beiden Löwen hindurch ins Freie. Wohin ging er?
So gingen sie an den dunklen Bäumen vorbei, die sich nicht rühren konnten. Es waren aber eigentlich Männer, die ums Leben gern die feinen Mädchen, die die Birken eigentlich waren, zum Tanzen aufgefordert hätten. Sie zwirbelten ihre Bärte mit düsteren Gesichtern und ließen die Augen herumlaufen, als wollten sie sagen: Wartet nur, bis wir dann nachher aufgewacht sind.
Es war ihm einen Augenblick schaurig zu Mut, als er daran dachte: wenn er sich wirklich seine Liebste erringen wollte, müsse er in die Stadt, in die Gassen und Rinnsteine, wo es den hohen Tagelohn und den feinen Rock gab, Gaslaternen und Schaufenster, das Mädchen mit Krause, Manschetten und Knöpfstiefeln; wo es alles gab, was lockte.
Aber seine Augen blickten feurig und leidenschaftlich in ihr blasses Antlitz. Ihre feinen Nasenflügel bebten, zwischen den kühngeschwungenen, tiefschwarzen Augenbrauen lag eine Falte, und die schnellen Atemzüge verrieten ihre innere Unruhe. Schweigend gingen sie vorwärts, in beiden wogten die Gedanken und keines vermochte zu sprechen.
Sie drehte sich auf einem Fleck, mitten im Zimmer stehend, um sich selbst und ließ die zerbrechlichen feinen Vasen mit Blumen auf sich wirken, die schönen gebundenen aufgereihten Bücher auf dem Bord, den Porzellanteller mit Kuchen, die Kristallschale mit Früchten, die vielen romantischen Bilder an den Wänden.
Soll ich vor sie hintreten, daß sie mich höhnt und fragt, wer der schmutzige Knecht sei, der es wagt, die Landgräfin mit sinnlosen Worten zu belästigen? Und soll ich warten, bis sie mit ihrem feinen Vater mich vom Hofe peitschen läßt? Ich Narr, der ich ihre Augen für wahr nahm, ihre Küsse für rein!
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