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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Herr aber an seiner Seite nickte ihr zu und sie las in seinem göttlichen Herzen die Worte: Freue dich, er ist es wahrhaftig und bleibt bei dir, bis ich ihn rufe. Und wieder nickte er ihr zu, gottvoll gütig, breitete segnend die Hände und schritt durch den Erker feierlich hinaus in die Sternennacht.
„Orla,“ versetzte Flora ernst, fast feierlich, „du, der die enge Welt des Weibes zu klein wurde, wie mir, du welche die Schranken durchbrachst, wie ich es tat, du, welche eine Jüngerin auf dem Gebiete der Wissenschaft werden willst, du solltest nicht spotten, wo es sich um so wichtige Dinge handelt.“ „Was meint denn Flora mit der Jüngerin der Wissenschaft?“ fragte Rosi neugierig.
Nach einer mehrwöchigen Vorbereitung nahm er sie feierlich als Beichtkind an und ließ sie den schon oben angeführten Eid schwören.
Und wenn unser Herr Kantor die Orgel spielt und die Bauernjungen so laut und kräftig anfangen zu singen – und mein lieber Herr Prediger besteigt die Kanzel und predigt so schön zu Herzen, dann ist es mir so feierlich, so ganz anders als hier! – ach, und manchmal, wenn die Sonnenstrahlen durch das bunte Kirchenfenster fallen und so schöne Farben auf den Fußboden malen, dann ist es so herrlich, so herrlich, wie nirgendwo auf der ganzen Welt!«
Manche in ehrwürdigen Bratenröcken, die nur bei ganz besonderen Festlichkeiten feierlich aus dem Schranke geholt wurden; ihre langen Schöße flatterten im Winde, die Kragen daran sahen aus wie Halspanzer, und die Taschen hatten den Umfang von Säcken.
Eines Tages, als die große Sonne schon rot und feierlich am Abendhimmel stand und die Schleier der Heide mit ihrem goldenen Glanz entzündete, kam aus dem Walddunkel ein seltsames Tier dahergeflogen, machte halt auf der Wiese und fragte nach dem Elfen.
Jetzt erhebt die schlanke Uhr, die fast verheimlicht zwischen den Fenstern steht, ihre zitternde Stimme und sagt feierlich sechs Schläge, von denen sie jeden anders betont; Marie Holzer lässt sie ganz ausreden und wartet auch noch das Geräusch ab, mit welchem die geteilte Stille sich hinter dem letzten Schlage wieder schliesst.
Bursche und Mädchen, jung und alt sitzen um die Lewatöllampe zusammen, die Frauen spinnen den Flachs, die Mädchen flechten mit raschen Fingern Strohbänder und nähen Hüte, die Männer schnitzen an Holzschuhböden herum und nebeln mit den Pfeifen. Man redet nicht viel, die von St. Peter sitzen gern still und feierlich im Kreis.
Feierlich erklang die Ansprache des gefürchteten Profoßen. „Guten Morgen, Ihr lieben, ehrlichen Landsknechte, Edel und Unedel, wie uns Gott zueinander gebracht hat!
Welch ein Elender müßte ich sein, wenn ich an diesen Zeichen die reine, uneigennützige, nur für den Freund besorgte Liebe nicht erkennen wollte! Vertraue mir und sei ruhig! Wir gehören einander an, und keins von beiden verläßt oder verliert etwas, wenn wir füreinander leben. Nimm sie hin, diese Hand! feierlich noch dies überflüssige Zeichen!
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