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Sieh, ich habe meinen Speer von mir getan und feierlich schwöre ich dir: ich schenke dir Frieden!" "Zum zweiten Male, Angulimala," sagte er, "hast du falsch geschworen." "Zum zweiten Male?" "Das erste Mal geschah es bei jenem falschen Wahrheitsakt."

Ein glänzender Goldkäfer schwang sich herab, setzte sich auf Prosper Alpanus' Schulter und schien ihm leise etwas ins Ohr zu sumsen. Prosper Alpanus erhob sich von seinem Sitz und sprach ernst und feierlich: "Geliebter Balthasar holde Candida meine Freunde! Es ist nun an der Zeit Lothos ruft ich muß scheiden." Darauf nahte er sich dem Brautpaar und sprach leise mit ihnen.

Solche Söhne will ich haben , zog es mir durch den Sinn, als spräche es aus unbekannter Tiefe meines Wesens. Feierlich, mit Millionen goldenen Sternen am Himmel, senkte sich die Nacht in das Tal. Von Wiesen und Wäldern ein starker Duft füllte unsre braune Kammer. Und leise Winde, die von den Gipfeln kamen und noch keinen Staub getragen hatten, flüsterten in den Fichten vor dem Fenster.

Wie ich mit Gott stehe, zittre ich doch ein Bösewicht bin ich niemals gewesen. Feierlich wälz' ich dir hier die größte, gräßlichste Hälfte zu; wie du damit zurecht kommen magst, siehe du selber.

Sie schwebt ernst und feierlich herab und sinkt in das geöffnete Podium. Die Nebel vergehen und lassen die vorige Straße im Mondenglanz zurück. Die Luft ist rein und mit transparenten Sternen besäet, auch die Mondessichel ist transparent auf der Hinterkortine sichtbar. Chor.

Als der Redner aus dem Hause trat, faßten sie einander bei der Hand, schritten feierlich auf ihn zu und fragten ihn, ob sie etwas mit ihm besprechen dürften.

Und was würdest du nun thun, lieber Ludwig, fragte sie sonderbar bewegt, wenn du Leonardus wärst? Was Leonardus ganz sicher selbst gethan haben würde, entgegnete der Graf feierlich. Tief in Grabesschweigen würde ich ruhen lassen alles Vergangene, was längst dahin ist und vergessen. Von mir soll Niemand diese Aufschlüsse erhalten, ich werde sie vernichten.

Häufig, an bestimmten Punkten der Zeremonie, wechselten die Arme, in denen er ruhte. Freifrau von Schulenburg überreichte ihn mit Verneigung seiner Tante Katharina, die mit strengem Gesichtsausdruck ein neuerlich umgearbeitetes lila gefärbtes Seidenkleid trug und mit Kronjuwelen frisiert war. Sie legte ihn, als der Augenblick kam, feierlich in die Arme Dorotheas, seiner Mutter, die ihn, hoch und schön, mit einem Lächeln ihres stolzen und lieblichen Mundes, eine gemessene Weile den Segnungen darbot und ihn dann weitergab. Ein paar Minuten lang hielt ihn eine Cousine, ein elf- oder zwölfjähriges Kind mit blonder Lockenfrisur, stockdünnen Beinchen, bloßen, fröstelnden

Und Karolus schauerte zusammen, so feierlich war die Frage, er hob die beiden Finger seiner Rechten zum Schwure in die Höhe und sagte ernst: »Ich liebe dich, ich sehne mich nach dir. Ich bin glücklich, daß du mich erhöht hast durch deine Liebe. Ich wünsche nichts anderes, als daß du mich liebst