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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Als sie in den Flur trat, ging die Tür auf, und der Inspektor stand vor ihr; er hatte den Hut auf und den Stock in der Hand und war auf dem Wege nach seiner Wohnung, um zu Mittag zu essen. »Wen möchtest du sprechenfragte er, als er das kleine Mädchen sah, das mit einem schwarzseidenen Tuch um den Kopf und einem zusammengefalteten Taschentuch in der Hand so feierlich daherkam.

Die Wüste wächst: weh Dem, der Wüsten birgt! Ha! Feierlich! In der That feierlich! Ein würdiger Anfang! Afrikanisch feierlich! Eines Löwen würdig, Oder eines moralischen Brüllaffen aber Nichts für euch, Ihr allerliebsten Freundinnen, Zu deren Füssen mir Zum ersten Male, Einem Europäer, unter Palmen Zu sitzen vergönnt ist. Sela. Wunderbar wahrlich!

Sie ging nun nicht mehr zu Cornelius, allein dieser belästigte sie fortwährend, und sie beschloss daher, gegen alle fernere Teilnahme an der Bußsodalität zu protestieren. Cornelius war wütend, behandelte sie wie einen bösen Geist und übergab sie feierlich dem Teufel.

»Bischof« gab es in unüberwindlichen Mengen und die mit Ingwer bereiteten braunen Kuchen Sesemis waren ungeheuer schmackhaft. Niemals aber, dank der bebenden Hingabe, mit der Fräulein Weichbrodt jedesmal ihr letztes Weihnachtsfest beging, niemals verfloß dieser Abend, ohne daß eine Überraschung, ein Malheur, irgendeine kleine Katastrophe sich ereignet hätte, die die Gäste zum Lachen brachte und die stumme Leidenschaftlichkeit der Wirtin noch erhöhte. Eine Kanne mit Bischof stürzte und überschwemmte alles mit der roten, süßen, würzigen Flüssigkeit ... Oder es fiel der geputzte Baum von seinen hölzernen Füßen, genau in dem Augenblick, wenn man feierlich das Bescherungszimmer betrat ... Im Einschlafen sah Hanno den Unglücksfall des vorigen Jahres vor Augen: Es war unmittelbar vor der Bescherung. Therese Weichbrodt hatte mit soviel Nachdruck, daß alle Vokale ihre Plätze gewechselt hatten, das Weihnachtskapitel verlesen und trat nun von ihren Gästen zurück zur Tür, um von hier aus eine kleine Ansprache zu halten. Sie stand auf der Schwelle, bucklig, winzig, die alten Hände vor ihrer Kinderbrust zusammengelegt; die grünseidnen Bänder ihrer Haube fielen auf ihre zerbrechlichen Schultern, und zu ihren Häupten, über der Tür, ließ ein mit Tannenzweigen umkränztes Transparent die Worte leuchten. »Ehre sei Gott in der HöheUnd Sesemi sprach von Gottes Güte, sie erwähnte, daß dies ihr letztes Weihnachtsfest sei und schloß damit, daß sie alle mit des Apostels Worten zur Fröhlichkeit aufforderte, wobei sie von oben bis unten erzitterte, so sehr nahm ihr ganzer kleiner Körper Anteil an dieser Mahnung. »Freuet euchsagte sie, indem sie den Kopf auf die Seite legte und ihn heftig schüttelte. »Und abermals sage ich: Freuet euchIn diesem Augenblick aber ging über ihr mit einem puffenden, fauchenden und knisternden Geräusch das ganze Transparent in Flammen auf, so daß Mademoiselle Weichbrodt mit einem kleinen Schreckenslaut und einem Sprunge von ungeahnter und pittoresker Behendigkeit sich dem Funkenregen entziehen mußte, der auf sie herniederging

Maja betrachtete ihn nachdenklich, und ihr ward ganz feierlich zumute, wenn sie bedachte, wie bedeutungsvoll und mächtig dies kleine Tier werden konnte. Da seufzte Fridolin und sagte bekümmert. „Ach, das Leben wäre schön, wenn es keine Spechte gäbe.“ „Ja, ja,“ nickte Maja, „der Specht, das ist wahr, er frißt auf, was er findet.“

Das Petitionsrecht der Unterthanen, das Recht der Wahlmänner, die Volksvertreter nach ihrem freien Ermessen zu wählen, das Recht der Parlamente auf Freiheit der Discussion und das Recht der Nation auf eine reine und schonende, dem Geiste ihrer eigenen milden Gesetze entsprechende Ausübung der Rechtspflege werde feierlich anerkannt und bestätigt.

Gehn Sie abends nach dem Essen nie aus dem Zimmer, bevor ich nicht weggegangen bin. Damit er mir nur da meinen Frieden läßt. Bleiben Sie immer, bis ich ins Bett bin. Wollen Sie’s thun, Tarnow, von heut an?« »Ich will es thunsagte Tarnow feierlich, und die Schaffnerin sah seine Augen leuchten. »Und denken Sie nie was Schlimmes, Tarnow, denken Sie nicht schlecht von mir.

Zuerst hatte Carlsson seine neue Stellung feierlich aufgefaßt; als das aber übel ablief, beschloß er, sie wenigstens den Leuten auf dem Hof gegenüber scherzhaft zu nehmen. Das gelang ihm auch, nur mit Gustav nicht; der unterhielt beständig einen unterseeischen Kampf, ohne irgend ein Zeichen zur Versöhnung blicken zu lassen. So verging der Winter, langsam und still.

Sie freilich, die ihn davon befreit hatte, war selbst von Unruhe ergriffen. Welchen Streich hatte der General geplant oder schon ausgeführt? Sie machte sich Vorwürfe, ihm freie Hand dazu gegeben zu haben. In der Küche erfuhr sie, der Herr Pfarrer habe sich mit dem General eingeschlossen und bald darauf seien die Kirchenältesten langsam und feierlich die Treppe hinaufgeschritten.

Der Sklave aber, den der Geist vorher seine Rolle gelehrt hatte, gab es nicht zu und sagte feierlich zu ihm: »Wir sind bloß Sklaven; unser Herr wird erscheinen, sobald es Zeit istSo kam der erste Sklave an der Spitze des ganzen Zugs in den zweiten Hof, der sehr geräumig war und wo sich der Hofstaat des Sultans während der Sitzung des Divans aufgestellt hatte.

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