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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ich habe nie was gewollt, aber was du jetzt von mir willst, – o ich durchschaue dich. Dich kenn ich!« Noch viele Worte hörte Peter, aber es waren nur Worte für ihn. Langsam kleidete er sich aus und kroch ins Bett. Seine Bewegungen waren alle schwer, fast getragen vom Nachdenken. Ja, er kam sich so feierlich vor, so viel würdevoller als sonst und viel männlicher.
Der König, von seinen Verbündeten sowie von seinem Kanzler verlassen, fügte sich, nahm die Indulgenzerklärung zurück und versprach feierlich, daß sie niemals in Anwendung gebracht werden solle.
%»Deus benedicat vos!«% klang tief und feierlich eine Männerstimme aus dem Innern der Ruine, ein schwarzbärtiges hageres Gesicht schaute durch ein kleines Gitterfenster der Mauer auf die Kinder. »Der letzköpfige Pfaff!« schrieen sie wie aus einem Munde, ein großer Schrecken war ihnen in die Glieder gefahren.
Es war ihr liebe Gewohnheit, auch jetzt noch alles ihrem Manne zu sagen, der all sein Lebtag ein großes Kind geblieben war und sich ohne seine Frau wohl nicht zurechtgefunden hätte in den Wirrnissen des Lebens. Als sie vor die Tür ihres Häuschens trat, sank eben die Wintersonne hinunter, feierlich schön. O, dieser weite Blick hinunter ins Land, hinüber nach den Bergen!
Erschreckt, das Staunen irrig deutend, bat der Krämer unter Verbeugungen um Verzeihung, verwünschte seine Gedächtnisschwäche, die ihm einen üblen Streich gespielt, und feierlich erklärte er, daß der Tagespreis ohne Wein
Nicht sie war es, die Mikschs gestörten Schlummer auf dem Gewissen hatte, sondern sein sonst so stiller Zimmergenosse Stanislaus Demba. Demba stand über den Tisch gebeugt, und Miksch sah ihn undeutlich auf komische und gravitätische Art das Marmeladebrot verspeisen er hob es mit beiden Händen in die Höhe und zum Mund, es sah aus, als ob er feierlich eine heilige Handlung zelebrierte.
Als sie an einem kleinen Kapellchen, das am Fuße einer Anhöhe stand, vorbeikamen, blieb sie stehen und rief aus: »O Kinder, hier wollen wir ein Marienlied singen das haben wir auch früher stets getan, wenn wir hier vorbeikamen.« Sie stimmte an: »Salve Regina, Reinste aus allen.« Die hellen Kinderstimmen fielen ein, und das klang so froh und so feierlich durch die Sonntagsstille.
Ich will es nicht gelten lassen!« rief sie, »also noch einmal!« Das Buch wurde wieder geschlossen und recht, recht fest zusammengedrückt, dann wieder die drei üblichen Kreuze, wieder langsam und feierlich geöffnet – und siehe da, dieselben Worte gaben ihr Antwort auf ihre Frage.
Er soll nicht länger dastehen, wie ein Knabe, dem der eine Vogel davongeflogen ist, und der keinen andern fangen kann, auch soll's die Ritterschaft gleich wissen, daß Welf und Wittelsbach sich endlich einmal wieder küssen wollen, und das will ich feierlich auf dem Turnier verkünden!
Das war Oberlin sonderbar zu hören; die Reise mit einem Mädchen, das die Braut sein sollte; demselben Mädchen, von dem jener vor fünf Minuten geschildert, wie es sich vor dem Spiegel völlig entkleidet und ihm erlaubt habe, daß er aus dem Nebenzimmer in den Spiegel schaue; nicht sich selbst habe sie seinen Augen freigegeben; an sie nicht einmal zu denken, habe er feierlich versprechen müssen; nur das Bild im Spiegel.
Wort des Tages
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