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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Der Prinz behauptet, Falstaff habe den König nicht recht gemacht, übernimmt diese Rolle selbst, läßt Falstaffen den Prinzen seyn, und sagt alsdann eben so viel böses von Falstaff als dieser vorhin Gutes von sich selbst gesagt hatte. Gnädigster Herr, sie sind alle erlogen Prinz Heinrich. Du schwörst, unartiger Bube? Von nun an komm nimmer vor meine Augen!

Hier, Sir. Falstaff. Schatten, wessen Sohn bist du? Schatten. Meiner Mutter Sohn, Sir. Falstaff. Deiner Mutter Sohn! Das ist sehr wahrscheinlich; und deines Vaters Schatten, aber nicht von deines Vaters Körper; das begegnet oft genug, in der That. Schallow. Gefällt er euch, Sir John? Falstaff.

Sie muß alt seyn, das ist wahr; sie kan nicht anders als alt seyn; ganz gewiß, alt ist sie, sie hatte schon Robin Nachtwerk von dem alten Nachtwerk, eh ich noch in Clements-Inn kam. Silence. Das war schon vor fünf und fünfzig Jahren. Schallow. Ha, Vetter Silence, du solltest gesehen haben, was dieser Ritter und ich gesehen haben! Ha, Sir John, hab' ich nicht recht? Falstaff.

Hier ligt Percy; wenn euer Vater mir eine Ehre dafür anthun will, so mag er's; wo nicht, so kan er den nächsten Percy selber umbringen. Ich hoffe entweder Graf oder Herzog zu werden, das kan ich euch versichern. Prinz Heinrich. Wie? Ich erlegte den Percy, und dich sah ich todt ligen. Falstaff. Thatst du das? Herr, Herr! Wie die Welt dem Lügen ergeben ist!

Von welchem Stand seyd ihr? Und von welchem Plaz, wenn ich bitten darf? Coleville. Ich bin ein Ritter, Sir, und mein Nam ist Coleville vom Thal. Falstaff. Gut, Coleville ist also euer Nam', ein Ritter ist euer Stand, und euer Plaz das Thal.

Dowglas und Hot- Spur sind beyde zu stolz, sich von einer Welt in Waffen schreken zu lassen. König Heinrich. Also hinweg, jeder Anführer an seinen Plaz. Sobald wir ihre Antwort haben, wollen wir den Angriff thun; und Gott sey auf unsrer Seite, wie unsre Sache gerecht ist! Zweyte Scene. Falstaff.

Die "absolute" Moral, sie schlägt hier schließlich um in die bekannte Moral FALSTAFFs, nur daß FALSTAFF an der Stelle des Wortes Unmäßigkeit oder Übermaß, das weniger philosophisch klingende Wort "Vorsicht" gebraucht, und daß bei ihm die Vorsicht nur der bessere Teil der Tapferkeit, nicht wie hier, der bessere Teil aller Tugend überhaupt ist.

O du Schurke! du hast ja dein Maul kaum abgewischt, seitdem du das leztemal getrunken hast. Falstaff. Das ist all eins. Daß die Pest alle feige Memmen, dabey bleib ich! Prinz Heinrich. Was willt du denn damit? Falstaff. Was ich damit will? hier sind unser vier, die diesen Morgen tausend Pfund geraubt haben. Prinz Heinrich. Wo ist das Geld? Wo ist es? Falstaff. Wo es ist?

Gebt mir eure gute Hand: gebt mir Eurer Herrlichkeit gute Hand: Bey meiner Treu, ihr seht recht gut aus, recht gut für einen Mann von euern Jahren. Willkommen, guter Sir John. Falstaff. Es erfreut mich, euch zu sehen, mein lieber Herr Robert Schallow: das ist Herr Sure-Card, wo mir recht ist Schallow. Nein, Sir John, es ist mein Vetter Silence; Mein College in der königlichen Commißion. Falstaff.

Dieses giebt zu einer kleinen Comödie von der pöbelhaftest-bürlesken Art Anlas, worinn Falstaff den König macht, und den Prinzen wegen seiner unanständigen Lebensart und lüderlichen Gesellschaft ausschilt, jedoch mit Ausnahme des einzigen Falstaff, von dem er viel Gutes sagt.

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