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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Zitternd vor Rührung umschlang er die Standarte und umarmte so den blauen Löwen. Er barg sein Haupt in den Falten der Seide und weinte regungslos einige Augenblicke. Dann ließ er die Fahne los und warf sich in höchster Erregung an De Conincks Brust.

Aller Augen hafteten an ihr, als sie sich erhob und den ersten Kranz ergriff, welcher soeben den Seldwylern unter Trompeten- und Paukenschall zugesprochen worden war. Zugleich sah man aber auch den Jukundus, der unversehens mit seiner Fahne vor ihr stand und in frohem Glücke lachte.

Und wie sie sang, erbleichten die Spukgestalten mehr und mehr, immer rascher pulsierte das Blut in des Kaisers schwachem Körper und selbst der Tod lauschte und sagte: „Fahre fort, kleine Nachtigall, fahre fort!“ „Ja, wenn du mir des Kaisers goldenen Säbel, seine Fahne und seine Krone geben willst.“ Und der Tod gab jedes Kleinod für einen Gesang hin, und die Nachtigall war unermüdlich.

O, so laß mich zu deinen Füßen stürzen, Tochter des Himmels. Hoffnung. Langsam, mein Herr, nicht so rasch! Sieh, sieh, wie exaltiert. Hat Sie meine Feindin, die Furcht, schon verlassen, weil Sie so schnell wieder zu meiner Fahne schwören? Wissen Sie vielmehr, daß das sehr unartig ist, eine Dame vor sich stehen zu lassen, ohne ihr einen Sitz anzubieten!

Es gelang mir zunächst nachdem ich von vornherein die Arbeit dafür auf mich genommen hatte , eine Zeitungs-Korrespondenz durchzusetzen, und ich hatte die Genugtuung, daß meine Notizen in zahlreichen Blättern Aufnahme fanden. Nun mußte ein Organ geschaffen werden, eine weithin sichtbare Fahne für unsere Sache.

Auf Blut und Leichen, Schutt und Qualm, Auf roßzerstampften Sommerhalm Die Sonne schien. Es sank die Nacht. Die Schlacht ist aus, Und mancher kehrte nicht nach Haus Einst von Kolin. Ein Junker auch, ein Knabe noch, Der heut das erste Pulver roch, Er mußt' dahin. Wie hoch er auch die Fahne schwang, Der Tod in seinen Arm ihn zwang. Er mußt' dahin.

An Eurer Seite fechtend ließ ich sie. DUNOlS. Von Eurem Arme glaubt ich sie beschützt, Als ich dem König beizuspringen eilte. BURGUND. Im dichtsten Feindeshaufen sah ich noch Vor kurzem ihre weiße Fahne wehn. DUNOlS. Weh uns, wo ist sie? Böses ahndet mir! Kommt, eilen wir sie zu befrein.

Die Waffe stemmte er jetzt auf einen Stein, und mit dem linken Arm sich daran stützend, daß sein Haupt sich sinnend an die Lanzenspitze legte, murmelte er mit leiser, halbunterdrückter Stimme vor sich hin: »Wieder so ein Schiff mit seiner stolzen dreifarbigen Fahne, wieder und wieder eins, in Handel und Freundschaft scheinbar, und =uns= zum Nutzen, wie sie sagen, heimlich aber nur sich und ihr räuberisches Ziel im Auge.

Die gute Fahne ergreift er dann Und ruft: »Zu Pferd! zu PferdeSein reisiges Volk erwacht und springt Lautrasselnd empor von der Erde. Ein jeder schwingt sich auf sein Roß, Das wiehert und stampft mit den Hufen! Sie reiten hinaus in die klirrende Welt, Und die Trompeten rufen. Sie reiten gut, sie schlagen gut, Sie haben ausgeschlafen.

»Hilf du dann auch der Emmi brodieren, Tante«, bat Oskar; »weißt du, sie macht sonst die Fahne nie fertig, sie läuft gewiß hundertmal davon weg, etwas anderem nachDie Tante versprach ihre Mithilfe. Hocherfreut sprang Oskar auf und davon, denn er mußte seinen Freunden schnell noch Mitteilung über den glücklich gefundenen Ausweg mit den Sprüchen und das erfreuliche Versprechen der Tante machen.

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