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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wie ward mir, als ich den Schleier aufschlug! Der düstere Schein der halbverlöschten Fackel fiel auf ein Gesicht, wie ich es auch auf dem herrlichsten Kartons von Raffael nie gesehen! Glänzendbraune Locken hatten sich aufgelöst und fielen herab bis in den verhüllten Busen und umzogen das liebliche Oval ihres Angesichts, auf dem sich eine durchsichtige Blässe gelagert hatte.
Dann griff er mit der andern Hand in den Kessel und sprengte das Wasser rechts hinter sich. Darauf blies er in die wehende Nachtluft, die sausend in seinen langen Bart wehte. Endlich schwang er die Fackel von der Rechten zur Linken über sein Haupt. Dann steckte er sie wieder in die Erde und sprach murmelnd vor sich hin: »Höre mich, alte Erde, wallendes Wasser, leichte Luft, flackernde Flamme!
Ja, es wird gezahlt. Riegelsam. Wer zahlt? Simplizius. Ich nicht. Riegelsam. Gerichtsdiener! Ewald. Halt! Riegelsam. Wirklich? Allen Respekt. Wer ist dieser Herr? Simplizius. Ein vacierender Lord. Riegelsam. Und wohnt in diesem miserablen Haus? Simplizius. Spleen. Riegelsam. Warum schreibt er denn bei einer Fackel am hellichten Tag? Simplizius. Spleen. Riegelsam.
Im Hintergrunde links ein gigantischer Fels, mit einer durch ein ehernes Tor geschlossenen Höhle. Neben der Pforte stehen mit Fackel und Dolch bewaffnet die zwei Eumeniden Tisiphone und Alecto, aus Stein gehauen. Megära, die dritte, ist über derselben in sitzender Stellung angebracht. Die Pforte ist symbolisch verziert, neben ihr ein steinerner Opferaltar.
Das Leben, dem noch immer Früchte reifen, Das noch zu Festen hoch die Fackel hält, Ich hieß es schal, zum Possenspiel entartet, Das schöne Leben! froh es abzustreifen, Dem Purpur gleich, der unbeachtet fällt, Wenn auf dem Hochzeitsbett die Liebe wartet.
»Vorwärts, Wallada!« Und leise rief Witichis dem treuen Roß ins Ohr: »Dietrich von Bern!« Da setzte das edle Tier in stolzem Sprung willfährig in die Flut. Schon jagten die verfolgenden Reiter aus dem Wald, voran Cethegus, ihm zur Seite Syphax, eine Fackel hebend. »Hier, im Ufersand, verschwindet die Spur, o Herr.« »Sie sind im Wasser! Vorwärts, ihr Hunnen!«
Der Tugend=Fackel wird verlöscht und ausgebrennet, Und was sich sonsten schön und nach dem Wohlstand nennet, Das findet durch den Trunk ein ganz gewisses Grab, Die Thorheit giebt darbey den klugen Redner ab, Und spricht: Der Tod wird sonst vor mächtig ausgeschriehen, Es muß auch in der That die Seel vom Leibe fliehen.
Endlich stand er auf und schritt einige der Marmorstufen nieder: »Sie kommen,« sagte er. Es wurde das Licht einer Fackel sichtbar, die sich rasch von der Stadt her dem Tempel näherte: man hörte schnelle, kräftige Schritte und bald danach stiegen drei Männer die Stufen der Treppe herauf.
Nun, ihr Weiber, die die Welt, blind genug, für schön erklärt, wagt es, euch mit mir zu messen, Bettlerinnen seid ihr alle. Ha, so groß ist meine Freude, daß ich dich umarmen muß. Ewald. Sie gefällt mir selbst beinah, doch mich kann sie nicht verführen, denn will ich meine Liebe dämpfen, so lösch' ich nur die Fackel aus.
»Zu den Frauen«, sagte er dumpf. Noch eine Weile sah ich den Schein seiner Fackel rot durch das Dickicht schaukeln, er schwenkte sie hoch empor und weit hinter sich, zum Schutz gegen die wilden Tiere, im Takt seines raschen, weichen Tritts.
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