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Auf schwachem Arme trug sie das jüngste Kind, an der linken Hand führte sie das zweite, und ihr ältestes Söhnlein mußte die Fackel tragen, um den schlüpfrigen Weg zu beleuchten. Und zuletzt kam sie an den Fuß des Berges und nach Eisenach.

Da löschte mir mit einem Male die fröhliche Fackel aus, die mir den ganzen Morgen ins Leben hinein geleuchtet hatte, und es kam eine dunkle Wolke, die überzog Land und Himmel und meine Jugend und mich.

Die roten Flammen der Fackel spiegelten sich deutlich in dem nachtschwarzen See, und der prächtige Schein mußte die Fische herbeigelockt haben, denn um die Flamme in der Tiefe herum zeigte sich eine Menge dunkler Striche, die sich beständig bewegten und den Platz wechselten. In dem Kahn befanden sich zwei alte Männer.

Zwar in das gewaltige Voelkergetuemmel, das auch dort damals gewogt haben mag, reicht die Fackel der Geschichte nicht und die einzelnen Streiflichter, die in dieses Gebiet fallen, sind, wie der schwache Schimmer in tiefer Finsternis, mehr geeignet zu verwirren als aufzuklaeren.

Zu fürchten ist das Schöne das Fürtreffliche, Wie eine Flamme, die so herrlich nützt, Solange sie auf deinem Herde brennt, Solang sie dir von einer Fackel leuchtet, Wie hold! Wer mag, wer kann sie da entbehren? Und frisst sie ungehütet um sich her, Wie elend kann sie machen! Lass mich nun. Ich bin geschwätzig, und verbärge besser Auch selbst vor dir, wie schwach ich bin und krank. Leonore.

Da er ihr das Aug geschlossen, Brach er aus in lauten Jammer, Ganz in einem Tränenstrome Der Geliebten Antlitz badend. Als die Nacht war hingezogen, Stand des Morgensternes Fackel An dem stillen Horizonte, Wie ein Irrlicht auf dem Grabe. Wie in eines ausgestochnen Auges leere Höhle, zagend Sah des neuen Tages Sonne In das Herz des armen Mannes.

Wie Trauerfaltern kreisen um das Licht, Umflogen meine Wünsche nun das Kleinod, Was früher Zeichen, ward jetzt Gegenstand. Ich trug's mit mir auf meiner warmen Brust, Ich drückt' es an das Herz, an meinen Mund, Das Eigentum verwechselnd mit dem Eigner Heiß deine Freundin still die Fackel tragen, Wir sind im Dunkeln wenn verlöscht das Licht. Wlasta. Laß die Erzählung denn und komm zur Sache!

amphio. Die phantasie phantasie. Nun, mein dichterischer Freund, wie haben wir uns aufgeführt? Hat unser gestriges Gedicht Amors Bande fester geknüpft? amphio. Auf ewig sie zu binden steht in deiner Macht. phantasie. Ich armes Kind soll andere vermählen, und für mich selbst wird Hymens Fackel niemals leuchten. amphio. Wer würde deine Hand verschmähen?

Schläfst du, Vater? Törichte Kinder sind der Väter Fluch! Du und sie, i h r tötet mich, Nicht meine Feinde! Absyrtus. Still! Horch! Der Riegel klirrt! Sie kommt! Hier ist sie! Medea. Was willst du, Herr? Absyrtus. Ist das die Schwester, Vater? Wie anders doch als sonst, und ach, wie bleich! Schweig jetzt! Tritt näher! näher! Doch erst Lösch' deine Fackel, sie blendet mir das Aug! Medea

Nehmt eures Königs frohen Dank, der sich in eurer Mitte überglücklich fühlt. Alle. Heil unserm guten König! Ewald. Arme Fackel, deine Macht ist übertroffen; an diesem Anblick kannst du nichts verschönern. Simplizius. Das ist mir der liebste König von allen, die ich heut noch g'sehn hab'. Kreon. Doch nun laßt uns der hohen Göttin danken, die Thron und Reich gerettet hat. Alles.