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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und sie nimmt die Fackel betend; Ihre Tränen niederflossen Auf den Alten, der sie segnet, Und sie wandelt aus der Pforte. Wie sie durch den Garten gehet, Weinen morgenlich die Rosen, Und in tiefen Träumen wehen Über ihr des Waldes Kronen. Und es wirft schon durch die Stämme Ihre Strahlen hin Aurore. Aber sieh! zur Link und Rechten Glüht am Himmel heut der Morgen.
Mich reißt sie nicht hin, ich hab' s' in ihrer alten Negligé schon g'sehn. Dardonius. Du mußt sie nehmen, wenn du nicht dein Amt verlieren willst. Simplizius. Wegen meiner schon. Dardonius. Wie. du wagst es, dem Gesetz zu widersprechen? So nehmen Sie sie doch. Verraten Sie nur nichts, ich leih' Ihnen die Fackel. Simplizius.
Sie nahm die Fackel und schritt entschlossen um die Ecke des Sarkophags: es war nichts zu sehen: aber jetzt, im Glanze der Fackel, erkannte sie, daß das Monument nicht, wie die übrigen, ein altes, daß es sichtlich erst neu errichtet war, so unverwittert war der weiße Marmor, so frisch die schwarzen Buchstaben der Inschrift. –
Auch würde es, däucht mir, eine beßere Wirkung thun, wenn Sie das Feuer nicht vom Wagen selbst, sondern etwa von einer Fackel nehmen ließen, weil die Phantasie weit eher mit einer brennenden Fackel als mit einem lichtausstrahlenden Wagen die Idee des geistischen Feuers verknüpfen kann, und überhaupt wird das Feuer um so kostbarer und edler, je einfacher und sparsamer seine Quelle ist.
Nach einer ernsten Pause löste Hildebrand die Kette der Hände und sprach: »Und auf daß ihr’s wißt, welche Weihe diese Stätte hat für mich, – jetzt auch für euch, – warum ich euch zu solchem Thun gerade hierher beschieden und zu dieser Nacht – kommt und sehet.« Und also sprechend erhob er die Fackel und schritt voran hinter den mächtigen Stamm der Eiche, vor der sie geschworen.
Der Anführer hatte unterdessen im Licht seiner Fackel die ganze
Aber ich wollte, dies Stück Arbeit wäre gethan. Damals ging es, das Messer saß mir an der Kehle. Aber jetzt! Wahrhaftig, das Einbetten war nicht so schlimm, als es das Umbetten ist.« Und von Angst und Unruhe getrieben, ging er auf den Kirchhof und trat an das Grab seiner Frau. Da war der Engel mit der Fackel und er las die Inschrift.
Wie ward mir, als ich den Schleier aufschlug! Der düstere Schein der halbverlöschten Fackel fiel auf ein Gesicht, wie ich es auch auf dem herrlichsten Kartons von Raffael nie gesehen! Glänzendbraune Locken hatten sich aufgelöst und fielen herab bis in den verhüllten Busen und umzogen das liebliche Oval ihres Angesichts, auf dem sich eine durchsichtige Blässe gelagert hatte.
Als der Graf von Croy, der ihr Wohnung in seinem Palast angeboten hatte, vor ihr erschien und sie fragte, ob sie den jungen Prinzen zu sehen begehre, da zuckte es auf in Johannas Gesicht, wie wenn eine Fackel durch einen finstern Raum fällt. Dann aber entgegnete sie kopfschüttelnd und mit kaltem Ausdruck, sie wolle Don Carlos nicht sehen.
Und sie stieg durch das Mauerloch, eine eiserne Fackel in der Hand. Und die Leute der Prinzessin vernahmen einen Schrei und folgten Morgane. Da lag sie inmitten des vermauerten Zimmers auf den Knien vor einem kupfernen Becken, und das war voll Blut; und ihre Augen stierten in das Blut.
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