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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Unter der Regierung der Söhne Constantins wurde allenthalben im römischen Reich, namentlich aber in Syrien und Kleinasien, das Heidentum nach Kräften ausgerottet. Es lebte damals in der Stadt Epiphaneia ein Jüngling mit Namen Chariton. Er stand allein in der Welt; sein Vater, seine Mutter und seine drei Brüder waren in einem blutigen Gemetzel von den Christen erschlagen worden. Er war noch ein Knabe gewesen, als sich dies ereignet hatte; ein nazarenischer Priester hatte ihn gerettet und mit der heiligen Taufe versehen. Als er heranwuchs, neigte sich sein Herz mehr und mehr den Göttern seiner Vorfahren zu, und während er die Regeln des aufgedrungenen Glaubens dem Scheine nach befolgte, war er im Geheimen von Schmerz erfüllt über die Schändung und Zerstörung der Tempel. Nicht als Haß konnte man bezeichnen, was er gegen die Religion des Heilands empfand, nicht als Frömmigkeit, was ihn trieb, unablässig im Lande herumzuwandern und die alten geweihten Stätten aufzusuchen; er war kein Held, kein Krieger, er hatte nichts von einem Fanatiker, nichts von einem Prediger, er war ein einfacher Mensch, schön allerdings wie ein Apoll, aber das Besondere an ihm war, daß seine Seele gleichsam im innersten Kern der Natur wohnte. Der Wind sprach zu ihm mit Stimmen; das Wasser war ein Wesen, der Baum ein fühlendes Geschöpf, die Nacht hatte ein Gesicht für ihn, und was seit tausenden von Jahren die Phantasie der Ahnen, die Träume der Hirten und Dichter an genienhaften Gestalten erzeugt, das war für ihn wirklich, das lebte in Busch und Fels, in den Blumen und in den Wolken. Sein liebster Aufenthalt war der Zypressenhain, in welchem der Tempel von Apamea lag; tausende von Adern des reinsten Wassers, die von jedem Berg niederrieselten, bewahrten das Grün der Erde und die Frische der Luft, und ein Strom von Prophezeiung, an Ruhm und Untrüglichkeit mit dem delphischen Orakel wetteifernd, entsprang der kastalischen Quelle der Daphne. Der Tempel, obwohl längst verlassen und beraubt, war eines der herrlichsten Gebilde des götterfrohen Griechenvolkes, zart trotz seiner Größe, von zauberischer Harmonie der Formen und seltsam gelenkig, ja anscheinend belebt, dank jener erlauchten Imagination und Schöpferkraft, die eine Steinmasse in einen Organismus zu verwandeln wußte. Eines Tages nun zog eine Horde von mehr als fünfhundert Mönchen von Antiochia heran, in Vernichtungswut versetzt durch ihren Anführer, der sich Bruder Simeon nannte, und der sie in einer ekstatischen Rede aufgefordert hatte, den altberühmten Tempel von Apamea der Erde gleich zu machen. Es waren Zönobiten und Anachoreten, jene frommen und rasenden Schwärmer, deren Ehrgeiz es war, den Menschenleib in den Zustand des Tieres herabzuwürdigen, deren Glieder unter martervollen Gewichten von Kreuzen und Ketten abstarben, und deren Sinne betäubt waren durch Wahnbilder, denn sie glaubten die Luft von unsichtbaren Feinden, von verzweifelten Dämonen bevölkert. Scheu blickten sie an den schimmernden Marmorsäulen empor, um deren Kapitäle kleine Vögel in lautloser

Als er das Bild sah, drückte er mit Herzlichkeit die Hand des Malers und sagte: "Meiner Treu! Obgleich mein alter Leichnam nicht der Mühe wert ist, für die Nachwelt aufbewahrt zu werden, so würde ich doch fünfhundert Louisdor geben, wenn ich mich ebenso getreu dargestellt sehen könnte, wie mein alter Rouville!"

Capitel 8. #Mütterchen Tot's Hotel.# Tief in den Guiaven versteckt, und etwa nur vier-oder fünfhundert Schritte von den äußersten Häusern von Papetee entfernt, lag eine der gewöhnlichen lang-ovalen niederen Bambushütten dieser Inseln, mit Pandanusblättern gedeckt, und wenig mehr anderem Hausgeräth, als ein paar eisernen Kesseln und einem Dutzend oder mehr niederer, halb ausgehöhlter Schemel, die den Eingeborenen über Tag zum Sitz, und über Nacht zum Kopfkissen dienen.

Die Waarenpreise in Beziehung zu den Assignaten stehen etwa so: ein Louisd’or in Gold ist sechzehn- bis achtzehntausend Livres werth, nämlich stets in Assignaten; ein paar Schuhe kosten zweitausend, eine Flasche Wein zweihundert, ein Ei zwanzig Livres; ein Pfund Butter fünfhundert, ein Pfund Kaffee vierzehnhundert, ein Sack Kohlen dreitausend Livres.

Es könnte nach vier- oder fünfhundert Jahren mit den Prachtbauten, die von Mohammed Ali Pascha bis auf Ismael Pascha in Aegypten errichtet werden, ebenso ergehen, d.h. kämen unsere Nachkommen nach einer solchen Spanne Zeit nach Aegypten, so würden sie sagen, dass die Aegypter unserer Tage es wohl verstanden hätten, in der maurischen Architektur Prachtbauten zu errichten.

»Ei, zum Henker, fünfhundert Reis wend' ich dransagte da ein junger, schlanker Bauer, der gerade eine Ladung Bohnen in die Stadt geschafft hatte »sie werden Einen ja doch nicht beißenund mit entschlossenem Schritt trat er auf den Tisch zu, legte das Geldstück darauf und tauchte dann ebenfalls in die niedere Thür ein.

Er nahm lachend zwei Hände voll Lose und schrieb einen Schuldzettel über fünfhundert Gulden. »Bravo Narzißrief Valescott, der ebenfalls zwischen die Zelte getreten war; die Damen klatschten in die Hände, und einige waren ihm behülflich, die Röllchen zu öffnen. Die Leute drängten sich näher.

Ich sehe Ihnen Ihre Worte nach, Komtesse, weil ich Ihrer Unerfahrenheit Rechnung trage, und wünsche nun auch meinerseits diesen Teil des Gespräches zu beendigen. Ich bitte nun nur fragen zu dürfen, wann ich mir den Betrag holen darf?“ „Wieviel verlangen Sie?“ „Mit fünfhundert Kronen denke ich zu reichen

Vier- bis fünfhundert runde Hütten mit rohen Steinmauern und Strohdächern bedecken die Abhänge einer Anzahl flacher Hügel, die ein großes Viereck einfassen.

Da sprach wieder Rüdiger: "Eh wir räumen dieses Land, 1200 Müßen wir uns rüsten mit Waffen und Gewand, Daß wir vor den Königen mit Ehren dürfen stehn: Ich will zum Rheine führen fünfhundert Degen ausersehn.

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