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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Und wohnt jetzt weiter Niemand hier im Hausfrug Don Gaspar, noch immer ohne von der Stelle zu gehn, und auch Leifeldt schien unschlüssig zu werden, ob er Don Gaspar zureden solle, zu folgen oder ihn zurückhalten, denn er fing selber an, mißtrauisch gegen die Bewegungen ihres Führers zu werden.

Am ehesten von Willkür frei und am besten auf die Analyse der Bewegungsmotive der Gestalt gestützt erscheint dann das Urteil von Thode: »Hier, wie immer, ist es ihm um die Gestaltung eines Charaktertypus zu tun. Er schafft das Bild eines leidenschaftlichen Führers der Menschheit, der, seiner göttlichen gesetzgebenden Aufgabe bewußt, dem unverständigen Widerstand der Menschen begegnet.

Die Belagerung von Tübingen mußte notwendig viel Mannschaft erfordern, und so konnte Georg dennoch hoffen, daß keine eigentlichen Posten mehr den Strich Landes, den er zu durchreisen hatte, besetzt halten würden. Mit Ungeduld erwartete er daher die Ankunft seines Führers. Seine Kopfwunde war geheilt.

Das unmündige Volk bedarf eines Führers, ohne Oberhaupt würde es sich selber vernichten. Ein weiser Mann muß an der Spitze stehn, der alle die schweifenden Kräfte in einen Mittelpunkt sammelt, die sonst unnütz an tausend mannichfaltigen Gegenständen zerschellen. Ihr kennt Selims Weisheit, seinen Muth, seine Güte und Menschenliebe.

Sogleich legten die beiden Fahrzeuge mit Bewaffneten an der Stelle der Maschinenschiffe bei, die Fallbrücken wurden hinabgelassen, die Hypaspisten eilten über die Brücke, Admetos war der erste auf der Mauer, der erste, der fiel; durch den Tod ihres Führers entflammt, unter den Augen des Königs, der schon mit dem Agema folgte, drangen die Hypaspisten vor; bald waren die Tyrier aus der Bresche verdrängt, bald ein Turm, bald ein zweiter erobert, die Mauer besetzt, der Wallgang nach der Königsburg frei, den der König nehmen ließ, weil von dort leichter in die Stadt hinabzukommen war.

Sowie aber die Umstände schwierig werden, und das kann, wo Außerordentliches geleistet werden soll, nie ausbleiben, so geht die Sache nicht mehr von selbst wie mit einer gut eingeölten Maschine, sondern die Maschine selbst fängt an, Widerstand zu leisten, und diesen zu überwinden, dazu gehört die große Willenskraft des Führers.

Ich lernte bei dieser Gelegenheit den russischen General Skobeleff kennen, der zu der Zeit, nach dem Türkenkriege, auf der Höhe seines Ruhmes stand. Er machte den Eindruck eines rücksichtslos energischen, frischen und wohl auch ganz befähigten höhern Führers. Sein Renommieren berührte weniger angenehm. Nicht unerwähnt darf ich lassen, daß ich mich in Stettin verheiratet habe.

Eine Bittschrift, Freimütig, wie Ihr seht, doch ehrfurchtsvoll, An die Durchlaucht des Herrn, zu unsers Führers, Des Prinz von Homburg, Gunsten aufgesetzt. "Supplik, in Unterwerfung eingereicht, Vom Regiment, Prinzessin von Oranien." Die Bittschrift ist von wessen Hand verfaßt? Graf Reuß. Wie ihrer Züg unsichre Bildung schon Erraten läßt, vom Obrist Kottwitz selbst.

Der Verlust des Führers in irgend einem Sinne, das Irrewerden an ihm bringt die Panik bei gleichbleibender Gefahr zum Ausbruch; mit der Bindung an den Führer schwinden in der Regel auch die gegenseitigen Bindungen der Massenindividuen. Die Masse zerstiebt wie ein Bologneser Fläschchen, dem man die Spitze abgebrochen hat. Die Zersetzung einer religiösen Masse ist nicht so leicht zu beobachten.

Leute von solcher Denkart folgten willig, fast dankbar, den Anleitungen eines tüchtigen Führers, der ihnen die Mühe ersparte, selbst zu urtheilen und, mit starker, fester Stimme das Lärmen des Streitens übertönend, ihnen sagte, wie sie Gott verehren und was sie glauben müßten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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