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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und alle fühlten, daß, wenn er ein Bündel Blitze in der Rechten gehabt hätte, er sie in wilder Freude über die friedliche Landschaft geschleudert und Tod und Jammer verbreitet haben würde, so weit seine Macht reichte. Denn nun hatte er sein Herz so an das Böse gewöhnt, daß er an nichts Freude fand als am Elend. Er hatte sich allmählich selbst gelehrt, alles zu lieben, was häßlich und böse ist.

Aber als er plötzlich zu ihrem Entsetzen die Worte "Gericht" und "Eid" fallen ließ, da fühlten sie die Krallen, in die sie geraten waren. Sie hatten nichts Böses sagen können und baten, sie aus dem Spiele zu lassen. Er versprach es ihnen. Besonders entsetzt über die Aussicht, in diesen Lebiusschen Schmutz verwickelt zu werden, war Dittrichs zweite Frau.

Mutter und Tochter fühlten eine heiße Scham, um die Gunst so Denkender zu buhlen. Aber auch in ihrem bisherigen Bekanntenkreis in Berlin hatten sie starke Enttäuschungen erfahren. Dort machte sich der Neid breit. Die angeseheneren Familien, die Knoops ihre Thüren bisher geöffnet, mit ihnen, wenn auch nicht eng, aber doch in sehr freundlicher Weise verkehrt, hatten nun nichts mehr vor jenen voraus!

Ich will keinen Andern aus seinem Platze verdrängen und bin gern da, wo ich stehe, in der Dunkelheit. Karl. Sie sollten so hoch streben, als Sie reichen können. Daß Sie unter dem vorigen Minister sich in der Entfernung hielten, machte Ihrer Denkungsart Ehre, und ich bewunderte Sie darum nur desto mehr. Sie fühlten sich zu edel, um durch die Gunst erlangen zu wollen, was Ihrem Verdienst gebührte.

Alle und jedes einzelne fühlten sich mutig und stark, voll wiederkehrender Kraft, vom Frühling neu geboren, hurtig zu jeder Art Abenteuer bereit. Sie fühlten keinen Zorn gegeneinander, doch hoben sich überall Flügel, Nackenfedern sträubten sich und Krallen wurden gewetzt.

Sie fühlten den leichten Schritt des jungen Mädchens, das, zum Fest geschmückt, nur dem Gedanken an das Vergnügen nachhängt, jenem Gedanken, der die Füße beflügelt und die runden Wangen abwechselnd weiß und rosig färbt; sie fühlten denselben Tritt, unsicher und zögernd vor Hoffnung und Furcht wegen einer möglichen Begegnung, die das Herz nicht mehr ganz gleichgültig ließ, und wenn die Füße wieder langsam die Stufen hinuntergingen, hätten sie fühlen müssen, ob andere sie begleiteten und oft für ein Wort, für einen Blick still standen, oder ob das junge Mädchen enttäuscht und allein, fast gedankenlos den gewohnten Weg betrat.

März stellte Schraps, unterstützt von den Mitgliedern der Fortschrittspartei, im Reichstag den Antrag auf meine Freilassung. Im Gegensatz hierzu beantragten die Abgeordneten Dr. Stephani-Leipzig und Professor Biedermann, den Reichskanzler um Auskunft über den Stand der Sache zu ersuchen. In ihrem blinden Haß fühlten sie nicht das Kleinliche und Verächtliche ihrer Handlungsweise. Am 29.

Einmal, als das Paar dicht an einer der Türen vorbeitanzte, wickelte sich Emmas Schleppe um das Bein ihres Tänzers. Sie fühlten sich beide und blickten sich einander in die Augen. Ein Schwindel ergriff Emma. Sie wollte stehen bleiben.

Ihre Obmänner gehörten jetzt zu den Edelleuten; sie hatten nun zwei Leute, die zum Grafenrat zugelassen wurden und den Feinden ihrer Vorrechte frei entgegentreten, sie offen bekämpfen konnten. Sie fühlten, wie sehr ihre Macht hierdurch wachsen mußte, und gaben sich deshalb der ungetrübtesten Freude hin; ihr Jauchzen hallte so lange fort, bis ihnen die Stimme versagte.

Wie es übrigens zu gehen pflegt: die ärgsten Feinde Idas und des Grafen ließen sich öffentlich am wenigsten über dies Verhältnis aus. Frau von Schulderoff und Fräulein von Sorben fühlten sich bis zum Tod beleidigt; aber sie hielten öffentlich an sich und schwiegen.

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