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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Mitten über diesem Heere flatterte das Banner von Gent mit seinem weißen Löwen. Die Brügger, die nun fühlten, wie ungerecht ihre Schmähungen gegen die Genter gewesen waren, riefen immer wieder: »Willkommen! Willkommen, Brüder! Heil Gent

In Potsdam sammelte sich rasch ein großer Kreis von Verwandten, von alten und neuen Freunden um Jenny Gustedt. Es waren durch die Beziehungen ihrer Kinder viele junge Leute darunter, die sich bei ihr ebenso wohl fühlten wie die alten, weil sie das Verständnis für die Jugend nie verlor.

Alles an ihm war schön, ausdrucksvoll durchglüht von Genialität und geistigem Leben. Die Leute in der Kirche fühlten sich eigenartig bedrückt, als sie ihn so erblickten.

Wenn Schwester Martha an das Bett der Kranken trat, so fühlten sie Erleichterung, und berührte sie die Kranken mit der Hand, so schwanden die Schmerzen. Sie selbst aber war am liebsten unter den Kindern und bei den älteren Mädchen in der Schule des Konvents und hier wurde sie am meisten geliebt, so vom ganzen, warmen, jungen Herzen der Mädchen.

Dezember Was ist das, mein Lieber? Ich erschrecke vor mir selbst! Ist nicht meine Liebe zu ihr die heiligste, reinste, brüderlichste Liebe? Habe ich jemals einen strafbaren Wunsch in meiner Seele gefühlt? Ich will nicht beteuern und nun, Träume! O wie wahr fühlten die Menschen, die so widersprechende Wirkungen fremden Mächten zuschrieben! Diese Nacht!

Zu Hause war er aufgeräumt, ja übermütig und am glücklichsten dann, wenn er Gäste hatte, die sich bei ihm wohl fühlten. Kurz vor Weihnachten kam Engelhart in die Buchhalterei, wo er mehr unter Aufsicht und Arbeitszwang stand. Um ihn anzufeuern, setzte ihm der Oheim zwanzig Gulden Gehalt aus. Sein Platz war vor einem hohen Pult am Fenster.

Wie er also dort, bei dem Schreien, den Ausdruck der Schönheit aufopferte, so opferte er hier das Übliche dem Ausdrucke auf. Überhaupt war das Übliche bei den Alten eine sehr geringschätzige Sache. Sie fühlten, daß die höchste Bestimmung ihrer Kunst sie auf die völlige Entbehrung desselben führte.

Aber sie widerstand dem Schmerze, sie bekämpfte die Ermüdung; ihr einziger Gedanke war: „Da er mich nicht sehen kann, will ich gehen, bis ich zusammenbreche!“ Uebrigens bot dieser Theil des Weges kein besonderes Hinderniß, keine Gefahren mehr, seit die Tartaren ihnen vorauszogen; nur die entsetzlichste Erschöpfung fühlten sie. So ging es wieder drei Tage lang fort.

Gestern hat sie mir mit ein lang ›Elegie an ein Braut‹ beglückt, sie ist sehr schön wie alle Gedichte von Flora. »Heute früh ist mein Alfred abgereist zu sein Mutter, das war ein sehr schwer’ Abschied! Wir fühlten uns gegenseitig ein wenig schwanken, doch ließe wir die Kopfe nicht fallen. Ich schluckte die Thränen tapfer hinter, Fräulein Raimar sollte mir nicht schwächlich sehen.

Er war aufgesprungen und seine Mütze ergreifend wollte er das Zimmer verlassen, der alte Missionair streckte ihm aber die Hand entgegen und sagte mit herzlichem, bewegtem Tone: »Das ist recht brav und ehrlich von Ihnen gehandelt, junger Mann, und ich gebe Ihnen mein Wort, ich habe auch, seit dem ersten Augenblick wo ich Sie sah, noch nicht einen Augenblick daran gezweifelt daß Sie Alles so auch fühlten, wie Sie es dem Mädchen vorgesprochen.

Wort des Tages

ibla

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