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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Dazu rauscht es schaurig im befreiten Tann, der Föhn streicht über die Wipfel, ein Stöhnen, ein Seufzen, bald ein Brausen und Wirbeln fortgeführten und welken Laubes, das regenschwer tiefer fällt und sich in geschützteren Lagen völlig senkt, um weiter zu modern.
Aber es gelang mir nicht so recht. Da sagte ich mir, daß es der Föhn sei, der mich so sonderbar errege. Ich wusch mich mit kaltem Wasser und brachte meine Gedanken in Ordnung. Sie hatten hier am Platze genug zu tun. Es wollte noch viel in die Tage hinein. Herr Kasimir wollte mir das Geschäft übergeben und allerlei niet- und nagelfest machen.
Er leidet furchtbare Angst um das Kind es ist ihm, es schwebe in drohender Lebensgefahr und doch, nein, er möchte sie nicht sehen er schämt sich vor Binia und für sie. »Sie hat so stark den Föhn im Kopf sie hat nicht mehr stehen können sie ist in ihre Kammer gegangen,« jammert Frau Cresenz. »Um tausend Gotteswillen redet jetzt nicht mit ihr.«
Ich werde für dich werben. Das ist doch dein Kastell?" In einiger Entfernung stieg aus einem Bezirke von Hürden und Ställen ein neugebauter Rundturm, über welchem gerade der Föhn einen ungeheuerlichen Wolkendrachen emportrieb. Gnadenreich bog seitwärts, die Brücke suchend, während der Höfling den reißenden Bach in einem Satze übersprang. Wulfrin erreichte die Schwester.
Der Föhn fährt in Stößen von den Gipfeln, heiß im einen Augenblick, im nächsten bis ins Mark erkältend. Die Wolken jagen sich, stieben schwarz und schwer über die Hausdächer dahin, die Blitze erleuchten das Thal taghell, die schäumenden Wasser der Glotter erglänzen. Dann ist wieder pechschwarze Nacht. Jetzt spielen die Feuerflammen um die Krone, der Firn funkelt und leuchtet.
Es dunstet der Tann, die vom Riesenpanzer befreite Erde strömt ihren scharfen erquickenden Duft aus, ein Atmen der Natur, eine Vorahnung des weit, weit in Ferne stehenden Wald- und Bergfrühlings. Und immer neue Regenschauer bringt der scharfe Föhn herein in den Hauensteiner Wald, Bäche schwellend, Wiesen überschwemmend.
Den Hammer hob er noch zum dritten Mal, Der niederfuhr wie blanker Wetterstrahl, Und lachte: "Schmiede, dritter, du die Treu Und unsre alte Kaiserkrone neu!" Huttens Gast XXXVIII Der Pilger Mich drückt der Föhn. Er atmet schwer und schwül. Dort im Kapellendunkel ist es kühl. Zu einer Abendruhe kehr' ich ein Und werde wohl der einz'ge Beter sein.
Der Kern wohl ihres leidenschaftlichen Blutes war dem Glühenden hier wie immer nachgeschritten und hatte sich angesogen an das Pfeifen des Föhn und die Wiesen voll Himmelschlüsseln und den betäubenden Heranmarsch des blühenden Grases von allen Hängen und Matten. Aber ihr Geist lächelte: das Spiel zerfiel. Sie wollte nicht mehr zurück den Weg über die dreiundzwanzig Nächte der Qual.
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