Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Föhn im Kopf,« grollt der Presi dumpf »ich gehe jetzt zum Garden und ich hoffe, daß mir Thöni nicht begegnet sonst muß er sterben.« Das letzte sagt der Presi so fest, wie es ein Richter sagen würde. Frau Cresenz schlägt die Hände über dem Kopf zusammen: »Was giebt es auch, Präsident, was giebt es?« Da schleudert er ihr den Brief des Garden vor die Füße und geht.
Der Sturm der Nacht hat sich gesänftigt, der Himmel hat sich gereinigt, mit unschuldigem Kinderlächeln schaut er auf die Welt, und der Föhn, der gewaltige Geselle, schmeichelt um die ergrünenden Berghalden wie ein verliebter Bursch, der von seinem Mädchen Blumen bettelt. Die goldenen Primelsterne leuchten auf den Matten, die Enzianen öffnen die blauen Augen. Die von St.
Aber viel mehr vernahm die Menge nicht, denn dem warmen Föhn, der seit Minuten durch die vorher noch so kalte Nacht fegte, folgte in diesem Augenblick ein Regenguß, und schreiend, kreischend zerstreute sich die Menschenmasse, um durch ein Meer von Kot und zerflossenem Schnee zu den Straßenbahnen zu eilen. Zweiter Teil. =Lotte Spineder an Leo Strakosch, Paris, Rue Foch 22.=
Des Einsamen Gestalt kehrt also sich nach innen Und geht, ein bleicher Engel, durch den leeren Hain. Aus Schwarzem bläst der Föhn. Mit Satyrn im Verein Sind schlanke Weiblein; Mönche der Wollust bleiche Priester, Ihr Wahnsinn schmückt mit Lilien sich schön und düster Und hebt die Hände auf zu Gottes goldenem Schrein.
Aber ich hatte ihn freiwillig gewählt, und meines Herzens Glut schützte mich vor dem Frost. Er blieb einsam. Aber ich wußte vorher: wer eigene Wege sucht, findet wenig Gefährten. Und über das Donnern der Sturzbäche hinweg flog siegreich hin und her der Gruß der Liebe. Einmal, als der Föhn mich umheulte und die Steine meine Füße verwundeten, sah ich forschend zurück.
Gerom wunderte sich zuweilen im stillen darüber, wenn er von seiner harten Holzarbeit im Winterwald ein erfrorenes oder hungerndes Tier mitbrachte und Anje sah es nicht an. Aber mit dem Föhn erwachte Anjes Blut in einem seligen Fieber, die Stimme des Wassers gewann Gewalt über sie, und sie lauschte ruhlos auf den Wind.
Welche Opfer und welche Entbehrungen, um dies Ruhige zu erreichen und nicht weiter zu trotzen . . . . . du sahst es nicht. Wenige werden sie meinem Leben und der ihnen zugewandten Fläche meiner Existenz glauben. Niemand wird es wissen. Es muß nicht sein. In diesen Tagen kam der Föhn unter wolkenlosen Sternen über die Steppen gefallen. Er wirft sich auf Lil Pax' Herz. Sie lächelt.
Resedenduft durchs kranke Fenster irrt; Ein alter Platz, Kastanien schwarz und wüst. Das Dach durchbricht ein goldener Strahl und fließt Auf die Geschwister traumhaft und verwirrt. Im Spülicht treibt Verfallnes, leise girrt Der Föhn im braunen Gärtchen; sehr still genießt Ihr Gold die Sonnenblume und zerfließt. Durch blaue Luft der Ruf der Wache klirrt. Resedenduft. Die Mauern dämmern kahl.
Noch liegt wie ein Alp der Traum von der Urne auf mir, und ich fühle, das ist der Arm des Föhn da oben und seine ferne unsichtbare Hand tastet und sucht auf Erden nach jenem Herzen, das härter gewesen ist als Stein. Das ganze Sein ist flammend Leid
»Die Sonne!« schrie die Königin laut und sprang in hellem Entsetzen empor, »die Sonne!« Sie erhob ihre Hände und rief ein gewaltiges Zauberwort, unter dessen Klang der Saal erbebte, und das magische Licht ihrer alten Welt und mit ihr der unterirdische Raum und das Heer der erschrockenen Elfen versanken in grausige Erdtiefe, abgelegener und ferner, als die Sinne ermessen können. Es wehte kühl und traurig aus der Finsternis über den Elfen hin, und er vernahm aus der Nacht, die ihn umgab, eine dumpfe Klage, wie sie zuweilen vor dem hereinbrechenden Föhn schaurig über die Eisdecke der Gebirgsseen hinhallt.
Wort des Tages
Andere suchen