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Aktualisiert: 20. Juni 2025
CHIRON: Sie faßte so mich in das Haar, Wie du es tust. + FAUST: O ganz und gar Verlier' ich mich! Erzähle, wie? Sie ist mein einziges Begehren! Woher, wohin, ach, trugst du sie? CHIRON: Die Frage läßt sich leicht gewähren. Die Dioskuren hatten jener Zeit Das Schwesterchen aus Räuberfaust befreit. Doch diese, nicht gewohnt, besiegt zu sein, Ermannten sich urd stürmten hintendrein.
Doch nach kaum einer Woche hing in dem Zimmer der Knaben ein Stundenplan an der Wand. Schulbücher wurden hervorgesucht, und jeden Vormittag saßen die Knaben an einem alten Schreibtisch und machten Aufgaben. Es war offenbar: sie hatten einen Brief von Mutter bekommen, der sie ermahnte, auf eigne Faust zu arbeiten, um nicht alles zu vergessen, was sie gelernt hätten.
Es ist Goethe, der Friederike-Gretchen verführt, der der Walpurgisnächte viele in Thüringen und im Harz erlebte, der als Minister am Hof des Kaiser-Herzogs wirkte, und der endlich als Philemon einen Greisenabend beschließen darf in der seligen Gewißheit, daß er die Ernte bis zum letzten Halm in die Scheuer gebracht. Die Idee des Faust ist die Idee des Menschen schlechthin.
Vor seinem Vater hatte er Angst, der war leicht erregbar, unzugänglich und würde ihn sofort zurückschicken. Zurück aber wollte er nicht, eher noch in die gefährliche Fremdheit des Unbekannten hinein; ihm war, als könnte er nie mehr das Gesicht seiner Mutter sehen, ohne zu denken, daß er mit der Faust hineingeschlagen hatte.
Unterwegs blieb sie einmal stehn, ballte ihre kleine, feste Hand und schüttelte die Faust nach Geroms Hof hinüber. »Du kannst nicht helfen«, schrie sie laut. »Du bist ein Schwächling bei all deiner Kraft, deiner Güte ...« Sie ließ sich nieder und weinte. Bestaubt und todmüde, mit entstelltem Angesicht, langte sie im Gasthof an.
Und seiner Rede Zauberfluß, Sein Händedruck, Und ach! sein Kuß! Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer und nimmermehr. Mein Busen drängt Sich nach ihm hin, Ach dürft ich fassen Und halten ihn, Und küssen ihn, So wie ich wollt, An seinen Küssen Vergehen sollt! Marthens Garten Margarete. Faust. MARGARETE: Versprich mir, Heinrich! FAUST: Was ich kann!
Beliebt's Euch, überall zu naschen, Im Fliehen etwas zu erhaschen, Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde! FAUST: Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. Dem Taumel weih ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß.
Herr Ballerstedt schwoll an, er bewegte seine schwache Faust, arbeitete mit den Lippen und starrte dem jungen Heinricy mit emporgezogenen Augenbrauen ins Gesicht. Sein dunkelroter Kopf zitterte vor ringender Anstrengung, bis er schließlich ein »Nun
FAUST: Nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, Hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. Hier saß ich oft gedankenvoll allein Und quälte mich mit Beten und mit Fasten. An Hoffnung reich, im Glauben fest, Mit Tränen, Seufzen, Händeringen Dacht ich das Ende jener Pest Vom Herrn des Himmels zu erzwingen. Der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn.
So findet Karl Grün die volle Bedeutung des Goetheschen Geistes in Wilhelm Meisters Wanderjahren, im zweiten Teil des Faust u. s. w., während z. B. Hermann und Dorothea von ihm kaum berührt wird.
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