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Un wenn ji't nich glöwen willt, so schickt hen un latet den Buren halen un fragen, un wenn he seggt, datt ick den Weiten van em nich köfft hew, will ick nu un ewig een Schelm heten." Un se schickten nah'm Holthof, un de Bur sede ut, as de Wewer bedürt hedd; denn he stack ook mit drin un was een Afflegger un Deewshehler.

Kaum hatte er die Tage gezählt, welche in diesem Zustande an ihm vorübergegangen waren, seine ewig auf ein und denselben Punkt gerichteten Gedanken erfüllten sein Gehirn und sein Blut mit Fieber, seine Kräfte begannen sich zu erschöpfen,

Es ist mir immer sehr begreiflich gewesen, wie man sich einbilden konnte, daß Wassernixen den am Ufer Sitzenden herabzögen. Es zieht wirklich hinab, und es ist einem bisweilen dabei, als könnte man nur so niedersteigen, um da ewig zu ruhen, als müßte man es. Es ist in diesem Gefühl gar kein Unwille mit der Erde, kein Überdruß an dem, was sie bietet, es ist die reine Luft am feuchten Element.

Sie auch nicht? So lassen Sie uns doch mit ihm seufzen. Ach, nun sieht er mich an! Nein, er sieht wieder weg! Er sieht gen Himmel! Was wünscht er? Was bittet er vom Himmel? Möchte er ihm doch alles gewähren, wenn er mir auch alles dafür versagte! Marwood. Geh, mein Kind, geh; fall ihm zu Füßen. Er will uns verlassen; er will uns auf ewig verlassen. Hier liege ich schon. Sie uns verlassen?

In der Mysterienlehre ist der Schmerz heilig gesprochen: die "Wehen der Gebärerin" heiligen den Schmerz überhaupt, alles Werden und Wachsen, alles Zukunft-Verbürgende bedingt den Schmerz... Damit es die Lust des Schaffens giebt, damit der Wille zum Leben sich ewig selbst bejaht, muss es auch ewig die "Qual der Gebärerin" geben... Dies Alles bedeutet das Wort Dionysos: ich kenne keine höhere Symbolik als diese griechische Symbolik, die der Dionysien.

Während also der Fromme in dem Tode nicht das Ende sieht, sondern an ihn die Vorstellung fortgesetzten Lebens knüpft, fordert der Gedanke des Todes den Weisen auf die Gegenwart zu ergreifen, sie mit Wesentlichem zu füllen und ewig zu sein in jedem Momente.

Und nun steht der mythenlose Mensch, ewig hungernd, unter allen Vergangenheiten und sucht grabend und wühlend nach Wurzeln, sei es dass er auch in den entlegensten Alterthümern nach ihnen graben müsste.

Seine ewig verschlossene, hohe, schmale Pforte war wunderbarerweise geöffnet, und davor hielt ein Reitergedräng. In der Mitte saß auf einem Schimmel ein schlanker Jüngling mit einer Binde über den Augen. Angela erblickte Don Giulio, von dem sie doch wußte, daß ihn der Herzog nach Fenestrella, auf eine Insel in den Pomündungen, hatte bringen lassen. Lebte dieser Don Giulio? War er ein Traum?

Zu den Ratsmännern, die ihm die Aufwartung machten, sagte er: »Ihr seid eurem Fürsten, meinem Vetter, so getreu gewesen, das will ich euch ewig im guten gedenkenVon Wittenberg aus zog der Kaiser gegen den Landgrafen von Hessen. Der war schon längst kleinmütig geworden, und als er das Schicksal Johann Friedrichs erfuhr, begann er mit Karl zu unterhandeln.

Zwischen uns darf nicht länger Freundschaft seinDer Ritter erwiderte: »So gewiß wie dieser klare See vor uns seinen Platz nicht verlieren oder von hier an eine andere Stelle rücken kann, eben so gewiß soll meine Liebe zu dir ewig unveränderlich bleiben