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Natürlich konnten Strafen und schlechte Klassen dieser Lust des lebendigen Gemüts wenig anhaben. In der Schule lernte er allmählich die kalte Ordnung respektieren, nun warf er sich aber auf Eltern und Verwandte. Der Vater mußte ihm schon Ohrfeigen androhn, um sein ewig erregtes »Papa, schau

Da erhob sich Frau von Zeuthen: »Geh jetzt«, sagte sie fast hart, »geh zu deiner ArbeitEr neigte kaum merklich den Kopf und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer. Der niederströmende Regen wurde schwächer. Man sah statt des ewig gleichmäßigen Graus am Himmel wieder Wolken, die langsam und schwer weiterzogen. Zuweilen blickte sogar ein blaues Stückchen Himmel aus ihnen hervor.

Wollt ihr etwas holen, in Gottes Namen, so kommet, aber den ersten, der sich um die Ecke wagt, brenne ich auf die Stirne, daß er auf ewig keine Kopfschmerzen mehr haben soll!" "Gebt uns die Dame heraus, gutwillig!" antwortete der Räuber.

Jesus aber starb nicht für andere, sondern für seine Überzeugung, er lehrte die Tat, nicht die Reue. Und seine Auferstehung? Wer vermöchte an ihr zu zweifeln? Lebt nicht sein Geist und wird er nicht ewig leben, auch wenn seine Lehre nicht die Wahrheit an sich ist, sondern nur eine Stufe zu ihr? »Nun aber bleibt mir noch die Rätselfrage nach der neuen Wahrheit vom Leben!

Besonders lernt die Weiber führen; Es ist ihr ewig Weh und Ach So tausendfach Aus einem Punkte zu kurieren, Und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, Dann habt Ihr sie all unterm Hut.

»Schön sehr schön« rief Herr Theobald »Gott sei ewig gedankt, daß ich endlich einmal diesen Engelsgruß, wenn ich mich so ausdrücken darf, von geweihten Lippen aussprechen hören kann. Sie sind auch Schriftsteller, nicht wahr? «

Kein Tun stillt das Verlangen; Verlangen ist ewig wach; Befriedigung ist ewig Täuschung. Unerreichbares wähnst du durch Tat zu erreichen. Tat fördert neue Tat. Tat fordert neue Tat. Tat führt endlos zu Tat. Jede erfolgte Tat fesselt dich an den Erfolg der Tat. Tat verschuldet dich irdischen Mächten. Unselig ist alle Tat eine ewige Kette. Alle Tat, gute wie böse, schafft neues karma.

»Sieh hier dies Schwert! Es sei die ewige, scharfe, eherne, kalte Grenze zwischen uns! Zwischen deinem Wesen und dem meinen. Beruhige dich doch nur. Es soll uns ewig scheiden. Ruhe du hier zur Rechten seiner Schneide, – ich bleibe links. So teile, wie ein Schwertschnitt, diese Nacht für immer unser Leben

Voll Überdruss wirft mich Das Meer an’s Land. . . Ha, stolzer Ocean! In kurzer Frist sollst du mich wieder tragen! Dein Trotz ist beugsam doch ewig meine Qual. Das Heil, das auf dem Land ich suche, nimmer Werd’ ich es finden! Euch, des Weltmeers Fluthen, Bleib’ ich getreu, bis eure letzte Welle Sich bricht und euer letztes Nass versiegt!

Er, der ewig von Schulden Gehetzte, von Gläubigern Gequälte, empfand sicherlich einen geradezu sinnlichen Reiz, wenn er hinschrieb: Hunderttausend Francs Rente.