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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Keineswegs, und Salome wird gleich verstehen, wenn ich sage: Ins Erzstift darf mir kein Prinz von Bayern, auch nicht von

Er giebt Fanggeld für Ehebruch-Denunzianten! Muß lieblich Leben sein im Bayerlande! Und bei solchen Auswüchsen mutet man mir zu, die Jesuiten, die den Herzog in den Fingern haben, zu berufen in das Erzstift. Können lange warten! Salome, geh' nicht nach Bayern, laß deine kleinen Füßchen nimmer sehen vor einem Bayer, ansonsten wird Salome gepönt, verliert den schönen Kopf!“

Die Hilfe nehm' ich, zahle die Fähnlein, und basta! Der Union sonstige Aspirationen kümmern mich nichts!“ „Verzeiht ein Wort: Denkt an Rom! Widersacher hat das Erzstift genug, verdächtigt ist geschwind und rasch kann fällen Rom ein Urteil....“ „Ich frag' auch um Rom nicht viel! Hat Rom mir je im Streit geholfen? Steht der Nuntius nicht allzeit bei dem frumben Max?

Allein der zum Nachfolger im Erzstift designierte Marcus Sitticus hetzte in Rom gegen Wolf Dietrich, den er einen höchst gefährlichen Menschen nannte, und Herzog Max ließ an den Vatikan berichten, daß Wolf Dietrich zweifellos im Falle einer Freilassung sofort die Union zur Hilfe ausrufen werde, wodurch die katholische Religion in die größte Gefahr kommen müßte.

Im Erzstift wußte man männiglich, wie sehr sich Wolf Dietrich auf dergleichen versteht, sein Einritt im Herbst des vergangenen Jahres gab den Unterthanen hiervon einen Begriff, die unerhörte Pracht, welche selbst der unbarmherzige Salzburger Regen nicht zu beeinträchtigen vermochte, blendete nicht bloß Bauern und Bürger, sie verblüffte auch den Adel.

Tiefernst blickte Lamberg den Fürsten an und traurig sprach er: „Dann, Hochfürstliche Gnaden, ist meine Mission als treuer Rat beendet. Ich sehe nur ein Ende mit Schrecken, keine Rettung für das Erzstift, das der Herzog wird mit Krieg überziehen und

Im Erzstift giebt es genug der Geistlichen, die sich ein Weib genommen und dennoch giltig ihres Amtes walten! Was den Kleinen erlaubt ist, kann dem Obersten nicht verwehrt bleiben! Und Wolf Dietrich gar, der ist Manns und mächtig genug, seinen eignen Weg zu gehen, der fragt nicht viel und thut nach eignem Willen! Fürstin! Die Welt hat solche Wahl und Ehr' noch nicht gesehen!

Kapitular Freyberg und Licentiat Gruber ritten noch vor Mitternacht aus der Stadt, dem Herzog entgegen, um die Flucht des Fürsten und die Regierungsübernahme seitens des Domkapitels anzuzeigen und zu melden, daß der Herzog im Erzstift nun nach seinem Gefallen schaffen könne.

Gerüstet hab' ich in aller Stille, befestigt die Grenzen gegen Bayern, das Maß ist voll und unerträglich geworden der Streit. Habe ich Berchtesgaden, die Propstei sehnt seit langem sich nach Inkorporierung mit dem Erzstift, ist aus der Salzstreit, und der Herzog mag um Gnade bitten!“ „O, gnädiger Herr! Verbannet solch' gefährlichen Gedanken!

Schon in früheren Zeiten bestand Streit in dieser Sache zwischen Bauern und Salzburg. So behauptete Bayern von einer Urkunde Kaiser Friedrichs III., welche dem Erzstift Salzburg die eigenmächtige Erhöhung des Salzpreises zuerkannte, sie sei erschlichen und ungiltig.

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