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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Aufstand wird niedergeworfen. Soviel für die nächste Zeit! Weitere Befehle erfolgen nach eingeschicktem Bericht! Ihr marschieret noch in heutiger Nacht mit tausend Mann Musketieren und Pikenieren nach Berchtesgaden ab! Gott befohlen!“ Die Offiziere verbeugten sich, gelobten getreulich Erfüllung des Befehles und verließen sogleich die Residenz. Schon am zweiten Tage nach dem in der Nacht zum 8.

Zu den Offizieren gewendet, resumierte der Erzbischof: „Also nochmals: Keine Gewalt, aber Abnahme jeglicher Waffen im Gebiet der Propstei. Die Brücke bei Reichenhall wird bis spätestens morgen abend abgebrochen; der neue Weg von Berchtesgaden nach Bayern wird unbrauchbar gemacht, tragt ihn ab, verrammelt ihn. Kein waffenfähiger Mann darf das Gebiet von Berchtesgaden verlassen.

"Ach, lieber Herr", sagte er, "ich bin kein Mechanicus, den Titel hab ich nur so mit den Puppen übernommen; ich bin eigentlich meines Zeichens ein Holzschnitzer aus Berchtesgaden. Aber mein Schwiegervater selig Sie haben gewiß von ihm gehört , das war halt einer, und mein Reserl hat noch allweg ihr kleins Gaudi, daß sie die Tochter vom berühmten Puppenspieler Geißelbrecht ist.

Nach solchen Anordnungen konnte eine abermalige Gefangennahme Salomes kaum mißlingen; es müßte denn sein, daß das Fräulein auf dem Wege nach Golling ins Gebirge oder über Berchtesgaden verschleppt werden würde. Daran dachte Wolf Dietrich eines Tages und in wenigen Stunden waren auch diese Fluchtrichtungen mit Mannschaften belegt. Nun hieß es warten, und heißblütige Menschen warten nicht gerne.

Sein ältester Sohn, der Erbprinz Luitpold, erkrankte an einer Halsentzündung und starb fern vom Vater, in Berchtesgaden. Tief erschüttert war der Kronprinz von der Trauerkunde; aber er gab sich nicht dem Schmerz hin, sondern sprach die tapfern Worte: „Jetzt ist nicht Zeit zu trauern, es gilt zu handeln.“ Die Teilnahme am Tod des jungen Prinzen war ganz allgemein.

So kam der Bayer immer mehr in Verlegenheit. Seine Räte befürworteten die Nachahmung von Wolf Dietrichs Beispiel eines Straßenbaues, um auf einem, salzburgisches Gebiet nicht berührenden, neuen Wege das Salz von Berchtesgaden nach Bayern zu bringen.

Es handelte sich um zwei Bewerber, Forstmeister Kaltenborn von Freising und Forstmeister Reverdys von Berchtesgaden, die beide ihre Laufbahn als königliche Leibjäger begonnen hatten, dann Revierförster und Forstmeister geworden waren.

Die Salinenverwaltung von Araya brachte im Jahr 1799 dem Schatze 8000 Piaster jährlich ein. Aus diesen statistischen Notizen geht hervor, daß die Salzbereitung in Araya, als Industriezweig betrachtet, von keinem großen Belang ist. Der Thon, aus dem zu Araya das Salz gewonnen wird, kommt mit dem *Salzthon* überein, der in Berchtesgaden und in Südamerika in Zipaquira mit dem Steinsalz vorkommt.

Das geschah, der Herzog bot 1000 Mann auf zu diesem Straßenbau und errichtete in Berchtesgaden eine neue Pfanne, um das Salz rascher versieden zu können .

Als er zum Sommeraufenthalt in Berchtesgaden weilte, fehlte es dort wie überall in der Kriegszeit an Erntearbeitern; und es erging an die Jugend die Bitte, zu helfen und die Männer auf dem Feld zu ersetzen. Prinz Luitpold war sogleich bereit, dem Ruf zu folgen und half tapfer mit bei der schweren Feldarbeit. Die Erinnerung daran ist in dem folgenden Gedicht festgehalten: Kein Standesunterschied.

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