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Aktualisiert: 15. Mai 2025
So ließ ich an verborgner Stelle sie, Von meinen Augen fern, geheimnißvoll Durch fremde Hand erziehn der Anblick selbst Des lieben Angesichts, den heißerflehten, Versagt' ich mir, den strengen Vater scheuend, Der, von des Argwohns ruheloser Pein Und finster grübelndem Verdacht genagt, Auf allen Schritten mir die Späher pflanzte. Don Cesar.
Fremde aber und Arme mögen sich die Frucht selber von meinem Baume pflücken: so beschämt es weniger. Bettler aber sollte man ganz abschaffen! Wahrlich, man ärgert sich ihnen zu geben und, ärgert sich ihnen nicht zu geben. Und insgleichen die Sünder und bösen Gewissen! Glaubt mir, meine Freunde: Gewissensbisse erziehn zum Beissen. Das Schlimmste aber sind die kleinen Gedanken.
Mein Knappe Adalbert, du wirst ihn kennen, hat sich heute wie ein wackrer Mann gezeigt, ohne ihn stand es so so wir waren schon einmal zurückgetrieben, ich sage dir, es wird ein tapfrer Ritter, ich will meinen Stolz an ihm erziehn. Bringt Wein, Buben! Die Buben brachten Wein, und die Ritter tranken. Konrad.
Den Sohn man hieß ihn Aladdin Konnt' er nur mangelhaft erziehn; So ward aus dem ein rechter Flegel, Der gut tat, nur solang' er schlief, Der schon frühmorgens in der Regel Barfüßig auf die Gasse lief, Sich dort herumtrieb nach Belieben Mit andern kleinen Tagedieben Und, bis ihm durch ihr Heer von Sternen Den Heimweg zeigen ließ die Nacht, Auf jeden Unfug war bedacht, Sich aber sträubte, was zu lernen.
Orlando. Soviel ich mich erinnre, Adam, war es folgendergestalt: Er vermachte mir im Testament nur ein armes Tausend Kronen und, wie du sagst, schärfte meinem Bruder bei seinem Segen ein, mich gut zu erziehn, und da hebt mein Kummer an. Meinen Bruder Jakob unterhält er auf der Schule, und das Gerücht sagt goldne Dinge von ihm.
Da kündigte sich Hubert unter fremdem Namen als Verwandter des auf der See umgekommenen Kaufmann Born an und schickte Summen ein, die hinreichten, den jungen Majoratsherrn sorglich und anständig zu erziehn. Wie er die Überschüsse der Einkünfte des Majorats sorgfältig sammelte; wie er dann testamentarisch verfügte, ist bekannt.
"Ach!" sprach Oront, nach zärtlichem Umfassen, "Ich sterb, und was mir Gott verliehn, Will ich, mein Freund, dir hinterlassen: Dir laß ich meinen Sohn, ihn redlich zu erziehn, Und meine Frau, sie zu ernähren: Denn du verdienst, daß sie dir angehören." Der Affe
Auch mir ward's vor der Wiege nicht gesungen, Daß ich nur darum meinem Ehgemahl Nach Palästina folgen würd', um da Ein Judenmädchen zu erziehn. Es war Mein lieber Ehgemahl ein edler Knecht In Kaiser Friedrichs Heere Tempelherr. Von Geburt Ein Schweizer, dem die Ehr' und Gnade ward, Mit Seiner Kaiserlichen Majestät In einem Flusse zu ersaufen. Weib! Wievielmal habt Ihr mir das schon erzählt?
Ich habe keinen Sohn in Persien, um ihn Als Erben meines Ruhms und Namens zu erziehn, Als Erben meines Guts und Reichs Sabulistan. »Ein Türkenknabe taugt nicht zum Reichspehlewan« Wird Kawus sagen; doch nach Kawus frag ich nicht. Doch gerne möcht ich sehn dem Jungen ins Gesicht, Der Suhrab ist genannt, die junge Kriegesflamme, Entsproßen, wie man sagt, Semengans Königsstamme!
Endlich, unter sehr friedfertigen Zuständen, fehlt die Gelegenheit und Nöthigung immer mehr, sein Gefühl zur Strenge und Härte zu erziehn; und jetzt beginnt jede Strenge, selbst in der Gerechtigkeit, die Gewissen zu stören; eine hohe und harte Vornehmheit und Selbst-Verantwortlichkeit beleidigt beinahe und erweckt Misstrauen, "das Lamm", noch mehr "das Schlaf" gewinnt an Achtung.
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