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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie haben auch viele schöne Knaben und Mädchen bei sich; diese aber lassen sie nicht heraus, sondern behalten sie unter der Erde in den Bergen, denn sie haben die meisten gestohlen oder durch einen glücklichen Zufall erwischt und fürchten, daß sie ihnen wieder weglaufen möchten.
Gerade in diesem Augenblick kam ebenso leise etwas aus des Lehrers Küche herausgeschlichen, und auf einmal stand das Wiseli ganz nahe vor ihm; beide fuhren zusammen vor Schrecken, und das Wiseli wurde über und über rot, so, als hätte es der Otto auf einem Unrecht erwischt. Jetzt ging diesem ein Licht auf.
Solche Gedanken hatte der Herzog selten, wenn sie ihm aber kamen, dann blickten seine Augen milde und gütig und das Kasperle dachte: Jetzt gefällt er mir. »Nun laufe nur schnell!« sagte der Herzog. »Halt, der Haushofmeister mag dich ein Stück geleiten, denn wenn dich die Base Gundolfine erwischt, geht es dir übel.
Der Fremden sind hier zu viel gewesen von vorn herein, und es ist nicht wahrscheinlich daß ich ihnen jetzt das Wort reden sollte. Was der Ferani dabei für ein Recht hat uns regieren zu wollen? – dasselbe Recht das sich der Hai nimmt, wenn er in unsere Binnenriffe kommt – nur daß sich der Haifisch schämt, wenn er von Menschen dabei erwischt wird, und wieder zurückgeht – und der Ferani nicht.
„Die Zeichnung ist köstlich!“ warf Eva ein. „Wo ist denn das Schaff?“ „Oben in seiner Stube hat’s der Methusalem eingeschlossen. Aber ich hab ja ’n zweiten Schlüssel.“ „Holen Sie’s mal!“ „Wenn mich die Susanne erwischt, kommt sie gleich mit der Schmierseife und der Scheuerbürste hinter mir hergesaust.“ „Holen Sie es. Wir stehen Posten.“
Schultze beobachtete wieder nach seiner gewohnten Weise die ganze Tischgesellschaft, hielt, wenn das heimlich und unbemerkt geschehen konnte, seine aufgehobene und breitgedrehte Hand halb unter die verschiedenen Physionomieen und Profile und fuhr dann, wenn sich Einer der also auf's Korn genommen zufällig nach ihm umdrehte, so zusammen und griff rasch nach Messer oder Gabel oder seinem Glase, als ob er irgend etwas Böses begangen hätte und dabei erwischt wäre.
Er betrachtete sie lediglich mit einer heiteren Besitzermiene ... Hie und da freilich, wenn er zufällig mit ihr allein geblieben war, konnte eine scherzhafte, eine neckische Stimmung ihn überkommen, konnte er den Versuch machen, sie auf seine Knie zu ziehen, um seine Favoris ihrem Gesichte zu nähern, und sie mit vor Heiterkeit zitternder Stimme zu fragen: »Habe ich dich doch erwischt?
Das Wort lief davon, man mußte nachlaufen, und hatte man es endlich erwischt, so war es eigentlich gar nichts und machte einen traurig. Gleichwohl führte derselbe Weg auch zu den Menschen; ja, es war, als ob die Menschen hinter einem Gitter von Worten stünden, das ihre Züge fremd und schrecklich machte; wenn man aber das Gitter zerriß oder dahinter kam, waren sie schön.
Prinz Speckelfleck meinte, wir müßten incognito wie gemeine Mäuse nur in geringen Häusern einkehren; ich folgte, aber nie thue ichs wieder, denn was man da erwischen kann, ist nichts werth, und am Ende wird man noch selbst erwischt. So waren wir in Friedberg neben drei alten schmutzigen Männern mit langen Bärten im Stroh eingekehrt.
Und noch ein anderer schaute verliebt zu dem Mädchen hin, das war Piesecke, der an der Stalltür lehnte und eine Sense in der Hand hielt. Oh, den armen Piesecke scheint es ganz arg erwischt zu haben. Er verdrehte die Augen und seufzte einmal so laut, daß man es über den Hof hinweg hörte. Ich ärgerte mich über den Menschen. Gleich wurde mir eine Genugtuung.
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