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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Sie sprachen die Hoffnung aus, daß der Prinz ihnen eine Privataudienz bewilligen werde; aber es wurde ihnen darauf erwiedert, daß er beschlossen habe, sie öffentlich anzuhören und ihnen ebenso zu antworten. Sie wurden in sein Schlafgemach eingeführt, wo sie ihn von einer Menge Lords und Gentlemen umgeben fanden.

Mit einem freundlichen »Guten Abend«, der von den am Kamin Sitzenden, und ihm bereitwillig Platz Machenden, höflich erwiedert wurde, trat der Deutsche zur Flamme, über der er sich erst ein höchst wohlthuendes Gefühl wenn Einen fröstelt das Innere der Hände wärmte, und wandte sich dann zu den übrigen Zimmergenossen, wenigstens erst einmal zu sehn mit wem er zusammen war, als er auch in demselben Augenblick einen lauten Ausruf des Staunens nicht unterdrücken konnte, denn vor ihm saß derselbe Mann mit den wollenen Kamaschen, aber gar nicht auf ihn achtend und ruhig nachdenkend in's Feuer sehend Henkel.

Dritter Abschnitt. Die Idee. Die Idee ist der adäquate Begriff, das objektive Wahre, oder das Wahre als solches. Wenn irgend Etwas Wahrheit hat, hat es sie durch seine Idee, oder Etwas hat nur Wahrheit, insofern es Idee ist. Der Ausdruck Idee ist sonst oft in der Philosophie, wie im gemeinen Leben, auch für Begriff, ja gar für eine bloße Vorstellung gebraucht worden; ich habe noch keine Idee von diesem Rechtshandel, Gebäude, Gegend, will weiter nichts ausdrücken, als die Vorstellung. Kant hat den Ausdruck: Idee wieder dem Vernunftbegriff vindicirt. Der Vernunftbegriff soll nun nach Kant der Begriff vom Unbedingten, in Ansehung der Erscheinungen aber transcendent seyn, d. h. von ihm kein ihm adäquater empirischer Gebrauch gemacht werden können. Die Vernunftbegriffe sollen zum Begreifen, die Verstandesbegriffe zum Verstehen der Wahrnehmungen dienen. In der That aber, wenn die letzteren wirklich Begriffe sind, so sind sie Begriffe, es wird durch sie begriffen, und ein Verstehen der Wahrnehmungen durch Verstandesbegriffe wird ein Begreifen seyn. Ist aber das Verstehen nur ein Bestimmen der Wahrnehmungen durch solche Bestimmungen, z.B. Ganzes und Theile, Kraft, Ursache und dergleichen, so bedeutet es nur ein Bestimmen durch die Reflexion, so wie auch mit dem Verstehen nur das bestimme Vorstellen von ganz bestimmten sinnlichem Inhalte gemeint seyn kann; wie wenn einer, dem man den Weg bezeichnet, daß er am Ende des Waldes links gehen müsse, etwa erwiedert: ich verstehe, so will das Verstehen weiter nichts sagen, als das Fassen in die Vorstellung und ins Gedächtniß. Auch Vernunftbegriff ist ein etwas Vernünftiges; und insofern die Vernunft vom Verstande und dem Begriff als solchem unterschieden wird, so ist sie die Totalität des Begriffs und der Objektivität. In diesem Sinne ist die Idee das Vernünftige; sie ist das Unbedingte darum, weil nur dasjenige Bedingungen hat, was sich wesentlich auf eine Objektivität bezieht, aber eine nicht durch es selbst bestimmte, sondern eine solche, die noch in der Form der Gleichgültigkeit und

26 Was für ein guter Wind trug euch vor diese Schwelle? Doch zum Erzählen ist der Ort hier nicht geschickt; Kommt, lieber Herr, mit mir in meine Zelle, Eh' jemand hier beisammen uns erblickt. 27 Ja, leider! blieb mir nichts, seufzt Hüon, als ein Leben Das keine Wohlthat ist! Das wird sich alles geben, Erwiedert Scherasmin, und schiebt sein Kämmerlein Ihm hurtig auf, und schließt sich mit ihm ein.

»Nun jaerwiedert’ ich noch immer nicht ohne Unruhe des Gemüthes, »weil es doch vergeblich ist, Euch etwas vorzuwenden: daß ich mit Singen Euch nicht zu Willen gewesen bin bisher, die eigentliche Ursach’ davon hab’ ich Euch verschwiegen. Doch zürnet mir darum nicht, denn es ist nicht aus Leichtfertigkeit geschehen oder Eigensinn

Irgend eine leere Redensart paßte nicht auf die aus dem Herzen kommenden Worte des einfachen Mädchens, und hätte er ihr so darauf erwiedert, wie es ihm sein eigen Herz eingab das ging nicht das war nicht möglich. Nur ihre Hand ergriff er und sagte endlich mit tiefem Gefühle: »Der Mensch ist noch nicht ganz verloren, bei dessen Ankunft sich Jemand freut, dessen Abschied Jemanden betrübt.

So erwiedert’ ich denn: »Gerne, Jungfräulein, wie Ihr gebietetUnd danach hub ich an: »Ez troumte Kriemhilden in tugenden der sie pflac« und wie ich’s eben oben weiter erlernet hatte. Ich sprach ganz bedächtiglich und, indem ich auf ihr Schreiben Acht hatte, nur immer dann ein weiteres Wort, wenn ich sah, daß sie mit dem vorhergehenden fertig war.

"Malk, was willst du?" ist die kurze Antwort des berühmten Arztes. "Masal-en-nar, noch ein Feuer! " "Mlech attini haki, gut, gieb mir mein Honorar", erwiedert der Doctor. Si-Edris lässt sich wie alle marokkanischen Aerzte immer im Voraus sein Honorar zahlen; sein grosser Ruf hat ihn übrigens übermüthig gemacht, er lässt nicht mit sich dingen.

»Nichts«, erwiedert er gelassener, »als worüber, wenn Du gefügen Sinnes bist, Du eitel Freude haben mußt. Dieselbe Kunst, die Dich in Noth gebracht, soll Dir auch heraushelfen. Gerade dessen begehr’ ich, was Du, dummer Mann, zum eigenen Schaden hehlen willst. Deine Mären und Aventiuren, um die sie Dir in Waibstadt gram worden sind, sollen auf Elzeburg Dich und Andere erfreuen

Ei, so hole dich doch Dieser und Jener!" brummt der Mordbrenner. "Ich lasse das Beichten bleiben und Einige in unserm Saale mit mir, willst du mithalten?" fragt der Indianer den Zuckerhannes. "Nein, ich beichte und communizire!" erwiedert dieser und flüstert dem Nachbar ins Ohr, warum, und "Seid doch ruhig dort hinten!" bittet der Geistliche.

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