Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Hierauf erfuhr ich, daß ein anwohnender Schmied auf dieser Stelle eine Radschiene heiß gemacht, welches auf folgende Weise geschieht. Der eiserne Reif wird auf den Boden gelegt und auf ihn im Kreise so viel Eichenspäne gehäuft, als man nötig hält, ihn bis auf den erforderlichen Grad zu erweichen. Das entzündete Holz brennt ab, die Schiene wird ums Rad gelegt und die Asche sorgfältig weggekehrt.
»Aber wenn sie nun einmal da sind, kannst du sie doch für das arme Ding, das heute abend geboren worden ist, aufschlagen,« sagt die alte Frau Lagerlöf. Tante Wennervik ziert sich ein wenig, aber sie ist nicht sehr schwer zu erweichen; und nun wird das Kaffeebrett beiseite gerückt, und die alte Pastorin beginnt, die Karten zu legen.
Er müßte nicht wissen, was für ein rachsüchtiges Geschöpf eine beleidigte Frau ist; wie wenig es sich durch Flehen erweichen und durch Gefahr abschrecken läßt. Wie leicht könnte sie seine Abratung, sein Zorn zur Verzweiflung bringen, daß sie sich einem andern entdeckte, der so gewissenhaft nicht wäre und ihr zuliebe alles unternähme?
Höre und richte mich.« – »Was werd’ ich hören?« sprach die Königin wachsam und fest entschlossen, sich weder täuschen noch erweichen zu lassen. »Ich wär’ ein schlechter Römer, Königin, und du müßtest mich verachten, liebte ich nicht vor allem andern mein Volk. Dies stolze Volk, das selbst du, die Fremde, liebst.
Zum letztenmal versuchte sie den Laboranten durch Bitten und Flehen zu erweichen; nur noch eine einzige Nacht möge er christliche Nachsicht üben, das Leben ihres Bruders – denn sie gab Nadinsky für ihren Bruder aus – stehe auf dem Spiel; umsonst, sie schürte bloß das Mißtrauen des Mannes und alles, was sie erreichte, war, daß er ihr drei Stunden Frist gab; wenn nach Verlauf dieser Zeit Nadinsky nicht aus dem Haus geschafft sei, werde er die Anzeige machen.
Wüßtet Ihr, welche Pein ich dort erduldet! Ihr holtet selber die Fässer herauf, um mich zu erlösen. Schrecklich ist es dort unten und –« »Hört auf, hört auf!« rief der Wirt wieder. »Laßt Euch erweichen. Bleibt bei mir. Ihr sollt es nicht bereuen, und ich will auch für Eure arme Seele beten.« Der Bursche sann nach. »Ihr tut mir leid,« sagte er endlich. »Euch zu lieb will ich es auf mich nehmen.
Und es antwortete abermals und sprach der heilige Michael zum heiligen Raphael: "Wer ist, der nicht erweichen ließe sein Herz darüber, und dessen Nieren nicht bewegt würden von dieser Stimme? 3. Gericht ist ergangen über sie von denjenigen, welche sie herausführten auf solche Weise."
Lasse ich mich aber durch Bitten erweichen und gebe den Wirt frei, dann muß er mich ein Jahr gut verpflegen, und ich muß an seiner Stelle hundert Jahre mehr im Fegfeuer sitzen.« Der Wirt erschrak und dachte an den Brunnen, den er im Keller gegraben hatte, weil er das Wasser dann bequemer in die Fässer schütten konnte.
"O, er sagt nicht nein, er kann keine Bessere finden," unterbrach sie der alte Herr voll wunderbarer Rührung. "Eine Treuere wenigstens nicht, keine, die ihn mehr ehren würde; ach, wenn man nur den erweichen könnte!
Amalaswintha sah den sichern Tod vor Augen: sie erkannte die Unmöglichkeit, zu entrinnen oder ihre teuflische Feindin mit Bitten zu erweichen: da kehrte ihr der alte, stolze Mut der Amalungen wieder: sie faßte sich und ergab sich in ihr Los.
Wort des Tages
Andere suchen