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Herr von H., der um jene Zeit von seinem Botschafterposten zurücktrat, gab eine Abendgesellschaft, zu der Franziska eine Einladung erhielt. Obwohl sie seit Wochen solche Festlichkeiten zu besuchen vermieden hatte, folgte sie diesmal der Aufforderung, ohne eine Absage nur zu erwägen.

Wir haben noch Nichts von Hietzing gehört,“ erwiderte Herr von Tschirschnitz. „Ich kann nicht zweifeln,“ fuhr er fort, „daß der König unsere Vorstellung ernstlich erwägen und berücksichtigen werde. Ich wenigstens bin fest entschlossen, bis auf den letzten Augenblick Alles aufzubieten, um das Schicksal der armen Emigrirten zu erleichtern und sie von völliger Isolirung im fremden Lande zu retten.

Ein großer Theil seiner Anhänger trug gewiß Bedenken, einen König abzusetzen, der noch unter ihnen war, der sie aufforderte, ihre Beschwerden auf parlamentarischem Wege anzubringen, und der vollständige Abstellung derselben versprach. Der Prinz mußte seine neue Stellung erwägen und ein neues Verfahren einschlagen.

Demnach und in Anbetracht der schicklichen Gelegenheit gebe er zu erwägen, und so weiter; das Projekt wurde eröffnet. Seine Tiraden langweilten die Lady bis zum Gähnen. Was er von Sturreganz sagte, erregte ihre Teilnahme. Sie hatte von ihm gehört. Sie wünschte ihn zu sehen. Freilich, was für ein abscheulicher Name; was für ein häßliches deutsches Gepolter von einem Namen.

Und es wurde, o Fremder, eine sprichwörtliche Redensart in Ujjeni: "Man ißt bei ihm, wie beim Kaufmann Kamanita." Eines Morgens ging ich in den Anlagen mit meinem Obergärtner, um zu erwägen welche neue Verbesserungen anzubringen wären, als mein Vater auf seinem alten Esel in den Hof ritt.

Er sprang vom Lager auf, riß ein Blatt aus seinem Taschenbuch und schrieb an Don Ferrante mit zornigen, mißgestalteten, durcheinanderspringenden Buchstaben, er stelle zum Morde des Herzogs und des Kardinals sich an seine Seite. Der berittene Bote war von dannen geeilt, bevor Don Giulios Blut sich beruhigte und er erwägen konnte, was er getan.

40 Die Dame hatte noch nicht Zeit und Ruh genug Gehabt, den jungen Mann genauer zu erwägen; Itzt, da sie ihn erbat die Waffen abzulegen, Itzt hätte sie sich gleich mehr Augen wünschen mögen Als Junons Pfau in seinem Schweife trug, So sehr däucht ihr der Ritter, Zug für Zug, Von Kopf zu Fuß, an Bildung und Geberden, An Großheit und an Reitz, der erste Mann auf Erden.

Die Liebe verzeiht alles, nur nicht die freiwillige Abwesenheit. Dies ist die schlimmste aller Qualen. Anstatt sich süßen Träumen zu ergeben und ganz damit beschäftigt zu sein, alle Gründe zu erwägen, die man hat, um seinen Geliebten zu lieben, ist das Leben von grausamen Zweifeln beunruhigt.

Kaum auf die Straße gelangt, begann Alfred schon allerlei Möglichkeiten zu erwägen, die im Laufe dieses ihm zur Verfügung stehenden Jahres eine Lösung seiner Beziehungen zu Elisen herbeiführen könnten.

Ohne auf meine Hoheit zu achten. Essex. Ohne meine Niedrigkeit zu erwägen. Die Königin. Aber, weil du meines Herzens dich bemeistert: Essex. Aber, weil Du meiner Seele Dich bemächtiget: Die Königin. So stirb da, und komm' nie auf die Zunge! Essex. So stirb da, und komm' nie über die Lippen!" Sie reden miteinander und reden auch nicht miteinander.