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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auch dort erstickte ein bedauernswerter Zorn in der Hochflut anschwellender Ohnmacht, und sprachlos gewordene Verachtung sagte mir an bösem Lebensgeschick weit mehr voraus, als ein vereinzeltes Gemüt, mit leisem Hang zum Grübeln, ertragen kann.

Dadurch, daß Lambert aus dem Kerker entwich und seine Kameraden unter die Waffen rief, entstand zwar ein Augenblick ernster Gefahr, und die Flamme des Bürgerkrieges loderte sogleich empor, aber man erstickte sie durch schnelle und kräftige Maßregeln, so daß sie sich nicht verbreiten konnte, und nahm den unglücklichen Nachahmer Cromwells von Neuem gefangen.

Pärtel war nach Hause gekommen und hatte sich vor Tages Anbruch schlafen gelegt, aber wunderbar bunte Träume, theils freundliche, theils häßliche, scheuchten die Ruhe von seinem Lager. Mit einem Schrei sprang er auf, weil ein Traum ihm vorgespiegelt hatte, daß die weiße Schlange sich um seine Brust schlang und ihn erstickte.

Ach, die schönen StiereHamilkar erstickte fast vor Zorn. Dann wetterte er los: »Schweig! Bin ich denn ein Bettler? Keine Lügen! Sprecht die Wahrheit! Ich will alles wissen, was ich verloren habe, alles bis auf Heller und Pfennig, bis auf Zentner und Scheffel! Abdalonim, bring mir die Rechnungen über die Schiffe, über die Karawanen, die Landgüter und den Haushalt!

Wenn Graf Bülow im Reichstag über den Dresdener »Jungbrunnen« höhnte, wenn jedes ernste Wort unserer Fraktionsredner im Gelächter der bürgerlichen Parteien erstickte und die Kraft unserer 81 Abgeordneten lahmgelegt blieb seit Dresden, so waren das nicht vereinzelte Erscheinungen, sondern Symptome der allgemeinen Stimmung der Partei gegenüber.

»Willst du jetzt leben, Gösta Berlingfragte sie mit einer Stimme, die von Tränen fast erstickt war. »Weshalb willst du sterben? Du hättest ein tüchtiger Pfarrer werden können, nie aber war der Gösta Berling, den du in Branntwein ertränktest, so strahlend unschuldsrein wie die Margarete Celsing, die ich in Haß erstickte. Willst du jetzt leben

Die schwarze Nacht saß auf dem toten Tag, und Gott erschrak: sein Blick ging lange in dem Dunkel irr; und als er trat aus Wolken und Gewirr, fand er die Ferne nicht, nicht Flut noch Feld: die schwarze Nacht fraß an der ganzen Welt. Da ahnte Gott, der schauernd niederblickte, wie unter diesem schweren Schwingenschlag die weite Welt erstarrte und erstickte so wie ein Tag.

Der Hofhund kam auf mich zu, betrachtete mich mißtrauisch, und lief heulend fort. Mit Mühe schleppte ich mich zu meinem Bett und schlief sofort, angekleidet wie ich war, ein. Den ganzen folgenden Morgen hatte ich Kopfweh und konnte mich kaum bewegen; ich achtete aber wenig auf meinen körperlichen Zustand, denn an mir nagte Reue, ich erstickte vor

Daß die Frau Wirtin solche Sachen nachsagt, nehme ich ihr nicht übel, denn sie weiß nichts Besseres zu tun. Aber Du, Du, Georg, konntest nur einen Augenblick so arge Lügen glauben, Du wolltest Dich über-zeugen daß " Von neuem strömten ihre Tränen, und das Gefühl bitterer Kränkung erstickte ihre Stimme.

Als er jedoch ihre hübschen Kinderaugen voll Tränen sah, wurde er gerührt. »Wenn es nicht wahr wäre, würden Sie nicht weinen«, bemerkte er treuherzig. Natalie hätte plötzlich lachen mögen. Sie zog das Taschentuch und verbarg das Gesicht. Sie erstickte beinahe an dem unterdrückten Lachanfall. Dann kam ihr ein Einfall, der ihr in den Ernst zurückverhalf.

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