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Das Licht der Ampel trieb das Dunkel in die Ecken des Gemaches und ein schwaches Rot auf seine Wangen, wie die Röte der Scham. Ja, er schämte sich. O, wie er sich schämte! Er hätte weinen mögen und konnte es nicht. Die innere Wut erstickte seine Tränen. Er lag wie in einem Halbschlummer. Plötzlich führ er empor.

Ein feiger, schändlicher Verräter« – der Zorn erstickte seine Stimme. – »Schmähungen sind keine Beweisenahm Scävola das Wort. »Aber ich frage ihn selbst, er soll hier vor allen bekennen.

Meiner Mildthätigkeit sandtet ihr immer die frechsten Bettler zu; um mein Mitleiden drängtet ihr immer die unheilbar Schamlosen. So verwundetet ihr meine Tugend in ihrem Glauben. Und legte ich noch mein Heiligstes zum Opfer hin: flugs stellte eure "Frömmigkeit" ihre fetteren Gaben dazu: also dass im Dampfe eures Fettes noch mein Heiligstes erstickte.

»Also, Josepha, wie Du Dich wieder einmal benommen hast ... Fräulein Sandori ist außer sich! Und wenn Du sie nicht sofort um Entschuldigung bittest ...« Gaston fühlte ein seltsames Zucken im Arm, aber die lange geübte Selbsterziehung erstickte die zornige Aufwallung im Keime.

Der Kleine riß sich die Hirsenhaare aus und erstickte fast in gekränkter Eitelkeit, endlich brach sein Jammer, nach der Vorschrift seines rhetorischen Lehrers bearbeitet, in folgenden Worten aus: "Warum hast du mich zum Menschenleben aus dem sichern Schoße meiner Vorwelt durch höllische Künste herausgerissen?

Wie? rief die Hausfrau. Ich soll nach Schwerin gehen? ueber die Grenze mit den Kindern, zu meiner Muhme nach Schwerin? Und das Entsetzen erstickte ihr die Sprache. Allerdings, antwortete Kohlhaas, und das, wenn es sein kann, gleich, damit ich in den Schritten, die ich fuer meine Sache tun will, durch keine Ruecksichten gestoert werde. "O! ich verstehe dich!" rief sie.

Ein Zorn stieg in ihm hocher hätte sich auf den Jungen werfen und ihn erwürgen können. – Der aber, wie er sah, daß der Mann blauweiß wurde im Gesicht und an der Nachricht fast erstickte, beugte sich, nahm seine linke Hand und küßte sie. Demütig und zärtlich hob er die Hand und legte sie auf sein eigenes Herz, das in wilden Stößen ihm die Brust beklemmte.

Er erdrückte und erstickte sein Mädchen nicht mit Küssen; er setzte nur Lippe an Lippe und beharrte so in einem langen, langen, himmlischen Brennen, die Hand ganz zart an ihr Haar gedrückt. Es war nichts mehr da als der Wald und der Kuß, als die Stämme im Wald und die beiden glücklichen Menschen, als die ununterbrochene Stille und der ununterbrochene süße, herrliche Kuß. Der Mond

Dann haben wir etwas, das uns aneinander bindet. O Gott, o Gott!" sie jammerte, klammerte sich an ihre alte Freundin und erstickte ihren Verzweiflungsschrei in den Kissen. Frau Dawes saß hilflos da und stützte sie. "Das verstehe ich nicht", sagte sie. Da hob Mary rasch den Kopf: "Das verstehst Du nicht? Gerade um mich zu binden, hat er es getan. Er kannte mich."

Als er sich umwandte, ließen ihn die Arme los, ein weißes Kleid rauschte durch das Laub, die Gestalt wandte sich noch einmal um und an einem goldenen Gürtel blitzten Smaragde im Schein einiger verirrter Lichtstrahlen. Arnold senkte den Kopf und blieb gedankenlos lächelnd stehen. Wohl ahnte er, wer ihn umfangen hatte, doch er erstickte das Nachdenken.