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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Mit diesem Augenblick, den er nicht benutzt hatte, ihr wenigstens einen Brosamen zu gewähren, erstickte sie mit ganzer Kraft ein für allemal ihre Gefühle für ihn, zwang sie sich, ihrer Natur aber auch insofern zu gebieten, als sie ungerechte oder gar feindliche Gesinnungen gegen den Mann, der sie verschmäht hatte, nicht aufkommen lassen wollte.
Aber neben ihr, dicht neben ihr saß der abscheuliche Zinnober und drückte ihr die Hände, küßte sie Und Candida hielt den Unhold mit einem Arm umschlungen und liebkoste ihn! Balthasar wollte laut aufschreien, aber Prosper Alpanus faßte ihn bei beiden Schultern hart an, und der Schrei erstickte in der Brust.
Rings auf den Hängen war kein Vogel zu sehen, kein Laut zu hören außer dem Geplauder der Mägde und dem Läuten der Glocken; das Gras war verdorrt und versengt; die Sonne brannte auf die Halden, daß alles in der Hitze erstickte.
Der Knabe wiederholte diese Worte immer wieder bei jedem Krug, bis er ganz betäubt und seine Zunge wie gelähmt war. Als die Zeremonie zu Ende war, war die Luft in der Höhle ganz dick von dem Rauch der irdenen Lampe und dem Atemgift der beiden. Dem Knaben war der Gaumen trocken wie Staub, und alle seine Glieder brannten ihm. Er erstickte fast.
Er hatte in der Heimath einmal zugesehen, wie der Max in einer Scheune seiner rothen Schwitt eine katholische Messe las und unternahm jetzt dasselbe vor einem großen Haufen junger Leute. Still und lautlos sahen ihm Alle zu bis zur Communion, wo er bei Nachäffung des kelchtrinkenden Priesters beinahe erstickte.
Donna Gregoria schwieg. »Hörst du, Gregoria, er muß sterben,« wiederholte Johanna, und das letzte Wort erstickte in einem schnelleren Atemzug, während die Hände, wie leblos geworden, von der Brust heruntersanken. Und Donna Gregoria hauchte kaum vernehmlich: »Ja, edle Donna.« Dann näherte sie sich der Infantin, fiel auf die Kniee und lehnte die eiskalte Stirn gegen Johannas starre Hand.
Ich wußte nicht, daß er sich wegen diesen das Leid angetan; ich glaubte, es habe eine ganz andere Ursache. Da kam es noch ärger. Der Gerichtshalter und die Bauern brachten den alten Finkel und seinen Sohn mit Stricken gebunden; der Jammer erstickte mir die Stimme in der Kehle, ich konnte kein Wort sprechen; der Gerichtshalter fragte mich, ob ich meinen Enkel nicht gesehn.
Sondern ich fragte einst und erstickte fast an meiner Frage: wie? hat das Leben auch das Gesindel nöthig? Sind vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode? Nicht mein Hass, sondern mein Ekel frass mir hungrig am Leben! Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
Unsägliche Angst verzerrte sein Gesicht. Unterdrücktes Schluchzen erstickte seine Stimme. Es drängte ihn gleichzeitig, den Suffeten zu fragen und ihn um Gnade anzuflehen. Endlich wagte er, ihn mit einem Finger leicht am Ellbogen zu berühren. »Willst du ihn ...« Er hatte nicht die Kraft, zu vollenden, und Hamilkar blieb stehen, ganz verwundert über diesen Schmerz.
Benno überlegte einen Augenblick, ob er sie trotzig ansprechen sollte, aber die Gegenwart des allmächtigen Direktors erstickte diesen Gedanken im Keim. Martha hatte den Kopf ein wenig gehoben und blickte nun abweisend über ihn hinweg. Tief verstimmt und gekränkt suchte er wieder seinen Galerieplatz.
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