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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er will allen Ernstes mit uns zurück und hofft, daß ich dann etwas liebenswürdiger zu ihm bin. Ich habe ihm gesagt, daß ich niemals anders zu ihm sein würde. Überhaupt solle er mich in Ruhe lassen. Die Männer seien alle schlecht, er auch gewiß, er auch! »Liebes Kind, wer sagt Ihnen, daß die Männer so schlecht sind? Haben Sie so früh schon böse Erfahrungen gemacht?« Ich antwortete nicht.
Auf uns Fremde machte die ganze Zeremonie, des schlichten Ernstes wegen, mit dem sie vorgenommen wurde, einen feierlicheren Eindruck, als wir ihn in dieser seltsamen und ungewohnten Umgebung erwartet hätten. Bis zur Dämmerung setzten alle unermüdlich den Rundgang fort. Nachdem ich mich zur Ruhe begeben hatte, wurde ich stets wieder durch ein besonders starkes Einsetzen der Gonge geweckt.
Wie man sich, wenn es halb erlaubt gewesen wäre, hätte küssen können. Auf einer Bank in Bergeshöhe vielleicht. Oder wie man gesprochen hätte, etwa mit einem Bruder, oder wie es da hätte sein können, wenn Wirsich ein gesetzter, welterfahrener und gutmütiger älterer Herr gewesen wäre. Gelacht würde man haben, und ein ernstes, aber ruhiges Wort würde man schön vor sich hingesprochen haben.
Sie denken alle gut und gleich von dir, Und jegliches vertraut dir unbedingt. Tasso. O Leonore, welch Vertraun ist das? Hat er von seinem Staate je ein Wort, Ein ernstes Wort mit mir gesprochen? Kam Ein eigner Fall, worüber er sogar In meiner Gegenwart mit seiner Schwester, Mit andern sich beriet, mich fragt' er nie. Da hieß es immer nur: Antonio kommt! Man muss Antonio schreiben! Fragt Antonio!
»Herr Donner, beruhigen Sie mich erst über meine Frage,« bat aber Marie »Sie haben etwas etwas sehr Ernstes gehabt So roth und erhitzt Sie vorhin schienen, so bleich sind Sie jetzt; das ist nicht von Anstrengung es ist sicher etwas, was ich schon lange gefürchtet, vorgefallen. Gestehen Sie, Sie haben sich mit meinem Vater sagen Sie mir Nichts,« unterbrach sie ihn aber rasch, als er sich gegen sie wandte und reden wollte, und sein ganzes
So ist’s; ihr sollt euch finden in Freundschaft. Heilig ist Rudolphs Wort, du kannst ihm sicher vertrauen.“ Als er die Rede voll Kraft jetzt endete, herrscht’ in dem Zeltraum Stille umher: doch Lichtenstein, gewahrend den Vortheil, Grüßte den König zuvor, und begann mit heiterem Blick so: „Ernstes sagte der Graf.
Sie trauten sich nicht zu fragen, was es bedeute, um nicht lächerlich zu erscheinen vor den Fremden, aber sie gingen immer auf und zu, besahen den stolzen Fahnenträger und sein Kunstwerk; wenn er sich bewegte, klingelte oben leise das Männchen mit der Glocke, und alle sechs Handwerker machten dann ein ernstes, ja schwermütiges Gesicht.
Am Abend des dritten Tages der Belagerung schritt Miriam nachdenklich die breiten Mauerstufen nieder, die von der Turmpforte in den Garten führten: ihr edles, seelentiefes Auge glitt, in ernstes Sinnen verloren, über die duftigen Blumen der Beete hin: auf der letzten Stufe blieb sie träumend stehen, die linke Hand auf den Mauerrand lehnend.
Alles war in raschem Fluß gesprochen und in einem Tone der Entschiedenheit, der Frau von Krätz nicht darüber in Zweifel ließ, daß es sich nicht um einen zufällig auf sie passenden Scherz, sondern um etwas sehr Ernstes, um das wirklich handelte, was ihr schuldbewußtes Inneres belastete.
Da gedachte ich der Worte Plato's und fühlte sie auf einmal im Herzen: alles Menschliche insgesammt ist des grossen Ernstes nicht werth; trotzdem Von der Ueberzeugung und der Gerechtigkeit. Das, was der Mensch in der Leidenschaft sagt, verspricht, beschliesst, nachher in Kälte und Nüchternheit zu vertreten diese Forderung gehört zu den schwersten Lasten, welche die Menschheit drücken.
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